Multiple Sklerose

In diesem Modul erzählen Menschen von ihren Erfahrungen im Umgang mit der Erkrankung Multiple Sklerose (MS). MS ist eine chronisch-entzündliche Krankheit und eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Die Auswirkungen ihrer vielschichtigen Krankheitszeichen und verschiedenen Verlaufsformen können in alle Lebensbereiche des Menschen hineinreichen. Sie können von milden Verläufen en , bei denen eine Beeinträchtigung im Alltagsleben kaum spürbar ist, bis hin zu schwereren Verläufen, bei denen die körperliche und psychische Gesundheit erheblich betroffen ist, alle Formen annehmen. Erste Symptome können im Alter von 20 bis 40 Jahren oder bereits bei Jugendlichen und auch noch nach dem 45. Lebensjahr auftreten.

In kurzen Filmen, Text- oder Hörbeiträgen erzählen Betroffene ihre persönliche Geschichte im Umgang mit der MS. Sie berichten zum Beispiel davon, welche Behandlungen sie in Anspruch nehmen, wie sie im Alltag mit den Auswirkungen der MS zurechtkommen, wo sie Hilfe und Informationen finden oder wie sich ihr Leben seit der Diagnose verändert hat.

Die Beiträge der Betroffenen in diesem Modul sollen dazu beitragen besser zu verstehen, was es heisst mit MS, der Krankheit mit den tausend Gesichtern, zu leben. Ganz nach dem Motto: «Nichts über uns ohne uns».

Dieses Modul wurde finanziell durch die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft unterstützt.

  • Förderer

    Dieses Modul wurde finanziell durch die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft unterstützt.

    Forscher

    Andrea Glässel

    Andrea Glässel ist seit 2017 am Institut für Biomedizinische Ethik und Geschichte der Medizin (IBME) im Team von DIPEx Swiss (Database of Individual Patient Experiences) und koordiniert das Modul zum Erleben und den Erfahrungen im Umgang Multiple Sklerose (MS) aus Sicht der Betroffenen. Neben ihrer Forschungstätigkeit am IBME ist Andrea Professorin an der Zürcher Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur an der sie Studierende aus verschiedenen Gesundheitsberufen unterrichtet. Sie ist seit 1991 ausgebildete Physiotherapeutin und arbeitete zehn Jahre in der stationären und ambulanten Neurorehabilitation. Seit ihrem Studium in Gesundheitswissenschaften forscht sie zu einem ganzheitlichen Konzept der biopsychosozialen Gesundheit, Funktionsfähigkeit und Behinderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem sie 2012 ihre Doktorarbeit zur Funktionsfähigkeit und Behinderung nach Schlaganfall: Die Perspektive des Patienten und der medizinischen Fachkräfte verfasst hat.

    Beratungsgruppe

  • Hilfe und Unterstützung

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