Frau Ullmann und Herr Thoma

In der Kommunikation mit den Pflegeinstitutionen erlebt sich Herr Thoma als machtlos, woraufhin Frau Ullmann ergänzt, man müsse sich durchsetzen, hinterfragen und unbequem sein.

In der Kommunikation mit den Pflegeinstitutionen erlebt sich Herr Thoma als machtlos, woraufhin Frau Ullmann ergänzt, man müsse sich durchsetzen, hinterfragen und unbequem sein.

 

Teilen

Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema mitteilen. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf

In der Kommunikation mit den Pflegeinstitutionen erlebt sich Herr Thoma als machtlos, woraufhin Frau Ullmann ergänzt, man müsse sich durchsetzen, hinterfragen und unbequem sein.

Freundin: […] Das ist eine Erfahrung, die wir gemacht haben, die nicht schön gewesen ist. Wenn man das heute sieht, natürlich baut er ab, aber jetzt kann man wieder was mit ihm machen. Man erlebt mehr.

Sohn: Dieses Gefühl wenn man ihn in andere Verantwortung übergibt, so blöde wie es tönt, aber er war Zuhause und ich war zum Teil in dieser Phase dann täglich bei ihm und dann geht er an einen Ort, weil es zu viel wird. Von Institution zu Institution wird es einfach immer schlimmer und du kannst da nichts mehr machen. Du kannst ihn besuchen, aber du hast überhaupt gar keinen Zugang mehr und dann zu realisieren, wie es immer schlimmer wird, und das Einzige, was du machen kannst ist, mal bitten, dass man schauen kann, ob irgendetwas nicht stimmt, aber…

Freundin: Ich glaube, man muss sehr viel Geduld und Kampfeswillen, im positiven Sinne, haben. Man muss sich durchsetzen und wirklich auch, was N [Name Sohn] vorhin sagte, wenn man sich die Heime anguckt so aufs Bauchgefühl mehr vertrauen und hinterfragen. Immer wieder hinterfragen. Kritisch sein. Vielleicht auch unbequem sein.

 

Demenz

Teilen