Giovanni präsentiert das Modul „Junge Menschen mit hämato-onkologischen Erkrankungen“. Untertitel verfügbar.
Giovanni präsentiert das Modul „Junge Menschen mit hämato-onkologischen Erkrankungen“. Untertitel verfügbar.
Giovanni Spitale ist Doktorand in Bioethik an der Universität Zürich. Er studierte Philosophie und Philosophische Wissenschaften in Italien, wo er auch als Lehrer, Pädagoge und Kommunikationsexperte arbeitete. Er hat mit zahlreichen Vereinigungen zusammengearbeitet und arbeitet mit ihnen zusammen, die sich mit der Spende von Blut, Organen und Knochenmark
befassen, konkreten Praktiken der Menschheit, denen er einen Großteil seiner Studien gewidmet hat und über die er zwei Bücher geschrieben hat: “Il Dono nelle Donazioni” (2015) und “Hestia” (2017).
Seit Ende 2017 ist er Mitglied von DIPEx.ch als Forschungsdatenmanager und Koordinator des Moduls über die Erfahrungen junger Erwachsener mit hämato-onkologischen Erkrankungen tätig.
Über hämato-onkologische Erkrankungen bzw. über Blutkrebs zu sprechen ist schwierig.
Aus biomedizinischer Sicht handelt es sich dabei um Neubildungen des Knochenmarkgewebes, das die Blutzellen produziert.
Aus menschlicher Sicht handelt es sich fast immer um Nachrichten, die das Leben der Betroffenen durcheinanderbringen, radikal verändern und sie dazu zwingen alles neu zu organisieren. Deshalb ist es, besonders für junge Menschen, so kompliziert, über Themen wie Leukämie, Lymphom, Myelom, oder Myelodysplasie zu sprechen.
Dennoch kann es hilfreich sein, über diese Krankheiten zu sprechen: Jene, die ihre eigene Geschichte erzählen, können dadurch ihre Gedanken ordnen und reflektieren; und jene, die diese Geschichten anhören, können so erleben, dass es anderen ähnlich geht. Dies kann bei der Entscheidungsfindung unterstützend wirken.
Das Ziel dieses Moduls ist es, die Erfahrungen junger Menschen (15-34 Jahre alt) zu verstehen und zu teilen, die mit einer hämato-onkologischen Krankheit konfrontiert sind oder waren; das Wissen dieser Menschen zu bündeln und es dann anderen wiederum zugänglich zu machen.
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Giovanni Spitale ist Doktorand in Bioethik an der Universität Zürich. Er studierte Philosophie und Philosophische Wissenschaften in Italien, wo er auch als Lehrer, Pädagoge und Kommunikationsexperte arbeitete. Er hat mit zahlreichen Vereinigungen zusammengearbeitet und arbeitet mit ihnen zusammen, die sich mit der Spende von Blut, Organen und Knochenmark
befassen, konkreten Praktiken der Menschheit, denen er einen Großteil seiner Studien gewidmet hat und über die er zwei Bücher geschrieben hat: “Il Dono nelle Donazioni” (2015) und “Hestia” (2017).
Seit Ende 2017 ist er Mitglied von DIPEx.ch als Forschungsdatenmanager und Koordinator des Moduls über die Erfahrungen junger Erwachsener mit hämato-onkologischen Erkrankungen tätig.
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