Herr Eberle und Frau Mathis

Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, deren soziale Durchmischung er sehr schätzt.

Herr Eberle schätzt die soziale Distanz und Durchmischung in der Angehörigengruppe sehr. Dadurch gelingt es ihm, offener und unverstellter zu kommunizieren als in seinem Bekanntenkreis.

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Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, deren soziale Durchmischung er sehr schätzt.

E: Ich habe mir gestern beim Zurückfahren das so überlegt. Ich habe das Gefühl, das wäre falsch, da wären wir zu fünft und wir wären alle Akademiker. Man ist dann aufeinander und weil man sich auch privat so kennt, hat man einen anderen Zugang zueinander. Aber unter Umständen ist das nicht hilfreicher. Das hier jetzt andere Leute da sind, habe ich das Gefühl, das bringt viel mehr. Sonst verakademisiert man die Sachen. Ich habe jetzt eben das Gefühl, dass X [Person] denkt, er wisse jetzt alles. Er meint, das und jenes, ja das weiss man jetzt. Ich bin erstaunt, dass man jetzt plötzlich diese Sicherheit hat und dass man alles kennt. Das ist einfach meiner Ansicht nach nicht der Fall. Es geht einfach weiter. Empirisch wird man sich Sachen klar, die man auch später unter gewissen Umständen korrigieren muss. Aber diese Sicherheit, die würde ich jetzt für mich nicht beanspruchen.

Demenz

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