Frau Hürsch-Dietrich, Herr Hürsch und Frau Colombo-Hürsch

Die Heimsuche für ihren Ehemann erfolgte bei Frau Hürsch-Dietrich unter großem Druck.

Die Heimsuche für ihren Ehemann erfolgte bei Frau Hürsch-Dietrich unter großem Druck. Da seine Demenz als weit fortgeschritten und nicht therapierbar galt, musste er aus der Klinik austreten. Frau Hürschs Kinder halfen ihr zusammen mit dem Sozialdienst der Klinik, einen Demenzpflegeplatz zu finden. Diese seien jedoch rar und häufig zu weit weg, bemerkt auch die Tochter.

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Die Heimsuche für ihren Ehemann erfolgte bei Frau Hürsch-Dietrich unter großem Druck.

Mutter: Es hatte keinen Platz. Ja. Und er hat… er konnte nicht mehr im Spital sein, weil der Fall pauschal abgeschlossen ist und konnte nicht mehr nach Hause.

Tochter: Innerhalb von zwei Tagen mussten wir einen Platz finden, weil er aus dem Spital herausmusste. Er ging also notfallmässig von hier… und ist ins Spital und war ein paar Tage dort und dann hätte er sollen… von der Akutgeriatrie hätte er in ähm

Mutter: Er kann noch in die Geriatrie gehen.

Tochter: Nein, eine Therapie machen. Und weil seine Demenz scheinbar so fortgeschritten ist, kann man nicht mehr so viel Therapie machen, wie es nötig wäre, also zahlt die Krankenkasse nicht mehr. Also musst du raus.

Sohn: Und dann musst du heim.

Mutter: Am Freitag sagten sie, er kann noch zwei Wochen dort sein, dass wir uns auch umschauen können, wie es weitergeht, weil wir haben ihn zweimal mit nach Hause genommen und es ging daheim nicht. Und am Dienstag… musstet ihr… Hast du ihn besucht.

Tochter: Und dann musste man ganz schnell äh suchen.

Sohn: Dann haben wir G [Ort] gefunden.

Mutter: Und ein Demenzplatz ist nicht so einfach zu finden, da hat es nicht so viele.

Demenz

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