Frau Köhler-Münch

Mit dem kleinen Satz „Du tust, was du kannst“, gelang es Frau Köhler-Münch ihre aktive Rolle wieder in den Fokus zu rücken.

Mit dem kleinen Satz „Du tust, was du kannst“, rückt Frau Köhler-Münch ihre Handlungsfähigkeit und aktive Rolle wieder in den Fokus. Das helfe ihr, dem Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber der Erkrankung entgegenzuwirken.

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Mit dem kleinen Satz „Du tust, was du kannst“, gelang es Frau Köhler-Münch ihre aktive Rolle wieder in den Fokus zu rücken.

K-M: Dann zu sagen: «Wie kann ich jetzt diesen Tag überstehen und da war ich ganz froh, dass wir eine Krankenschwester als Nachbarin hatte. Diese sagte: «Du tust das Beste, was du kannst. Mehr geht nicht. Aber das tust du.» Sie hat das jeden Tag. Sie sieht Leute jeden Tag sterben. Sie sagte, dass sie ihren Beruf nicht anders hätte ausüben können. «Wenn ich nur immer das gesehen hätte, was alles schlecht und negativ und was hätte man alles machen können.» Dann sagte sie: «Andersrum denken. Du tust, was du kannst.» Diese Denkweise muss man sich aneignen. Das wäre ein hilfreicher Tipp am Anfang der Krankheit gewesen. So ein kleiner Satz, der hat mir unheimlich viel geholfen. Ganz ganz viel.

Demenz

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