Her husband tried to conceal his confusion and forgetfulness, says Mrs. Hürsch-Dietrich. The diagnosis finally served as an “explanation” for the family.

Mutter: Also das war vor zehn Jahren. Aber vor 20 Jahren, wo wir dann das gemerkt haben, was da passiert, was da kommt… haben wir gesagt, schon vor 20 Jahren sind Sachen passiert, die schon mit dem zu tun haben. Weisst du, wo er den Zaun ausgerissen hat in Spanien.

Sohn: Mhm.

Mutter: Und wo er mit dem Auto herumfuhr und das Auto nicht mehr gefunden hat, aber immer Ausreden gehabt hat. Und einmal vier Stunden umhergeirrt mit dem Auto und den Weg nicht mehr… also in Spanien unten wohl, aber den Weg nicht mehr gewusst, den er sonst wusste. Und so, da haben wir nachher gedacht, das war schon das.

Sohn: Mhm.

Tochter: Sie sind ja Meister im Vertuschen… denke ich.

Mutter: Ja… Ja, und im… im äh sich

Tochter: Überspielen.

Mutter: entschuldigen, also wie sagt man, erfinden, Ausreden erfinden… Das ist also wie Schauspieler manchmal… kann man da sagen.

Sohn: Aber dort hat er schon gemerkt… dann vor zehn Jahren jetzt, dass etwas nicht mehr gut ist.

Mutter: Aber er hat es nicht zugegeben.

Sohn: Und dann ist er eigentlich ruhiger geworden und hat einfach nicht mehr so viel gesagt. Vielleicht dass er nichts Falsches mehr sagt, weil wir zwischendrin halt einmal eine Frage gestellt haben oder gesagt haben, das hast du schon einmal gesagt.

Mutter: Wir wussten nicht

Sohn: oder wenn er etwas gesucht hat und nicht mehr gefunden hat… Wir wussten es ja noch nicht dann.

Mutter: Das geht lange zurück. Da sind schon Sachen früher passiert, die…

Sohn: Aber im Nachhinein ist natürlich, wenn man dann weiss, was es ist, dann denkt man schon…