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Frau Lefebre

Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.

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Für Frau Lefebre wäre es einfacher, wenn ihre Familie ihre Einschränkungen verstehen und akzeptieren würde.

Für Frau Lefebre wäre es einfacher, wenn ihre Familie ihre Einschränkungen verstehen und akzeptieren würde. Es käme zu weniger Spannungen.

Video-Interview

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Weitere Erfahrungen von Frau Lefebre

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Frau Lefebre

Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.

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Frau Lefebre

Frau Lefebre fällt auf, dass sie beim Sprechen häufiger stottert.

Frau Lefebre fällt auf, dass sie beim Sprechen häufiger stottert. Zudem berichtet sie über Kopfschmerzen, die rascher als bisher auftreten.

Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen

Demenz

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Frau Lefebre

Frau Lefebre fiel es schwer, ihre Erinnerungsausfälle mit einer Alzheimer-Erkrankung in Verbindung zu bringen.

Frau Lefebre nahm ihre Erinnerungsausfälle als etwas deutlich anderes wahr als normale Vergesslichkeit. Dennoch fiel es ihr schwer, sie mit der Alzheimer-Erkrankung in Verbindung zu bringen, weil sie darüber noch wenig wusste.

Diagnose

Demenz

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Frau Lefebre

Sich zu informieren, heisst für Frau Lefebre auch, die eigenen Reaktionen und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

Sich zu informieren, heisst für Frau Lefebre auch, die eigenen Reaktionen und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

Diagnose

Demenz

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Frau Lefebre

Frau Lefebre brauchte Zeit, bis sie annehmen konnte, dass sie eine Alzheimer-Erkrankung hat.

Frau Lefebre brauchte Zeit, bis sie annehmen konnte, dass sie eine Alzheimer-Erkrankung hat. Sie dachte und hoffte, ihre Erinnerungsausfälle, die sie mit einer Erschöpfung erklärte, mit Übungen in den Griff zu bekommen.

Diagnose

Demenz

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Frau Lefebre

Demenz hat ihr bisheriges Leben auf den Kopf gestellt, sagt Frau Lefebre.

Demenz hat ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf gestellt, sagt Frau Lefebre. Ihr Leben und das, was sie im Alltag tut, haben sich sehr verändert. Sie merkt, dass sie anders in der Welt steht als vorher. Dennoch versucht sie, gewisse Dinge konstant zu halten.

Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen

Demenz

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Frau Lefebre

Alzheimer zu haben sei «ein grosser Brocken», sagt Frau Lefebre.

Alzheimer zu haben sei «ein grosser Brocken» («un grand morceau»), sagt Frau Lefebre. Dennoch will sie der Situation die Stirn bieten. Dass ihre Angehörigen sich mit ihrer Erkrankung schwertun, belastet Frau Lefebre zusätzlich.

Diagnose

Demenz

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Frau Lefebre

Frau Lefebre will sich informieren, um herauszufinden, wie sie mit der Krankheit zurechtkommen kann.

Sich mit der Alzheimer Demenz zu befassen, war für Frau Lefebre ein Weg, der Krankheit ins Auge zu blicken. Sie will sich informieren, um herauszufinden, wie sie mit der Krankheit zurechtkommen kann.

Diagnose

Demenz

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Frau Lefebre

Frau Lefebre ist sehr enttäuscht, dass sie ihre Pläne nach der Rente nicht realisieren kann.

Frau Lefebre ist sehr enttäuscht, dass sie ihre Pläne nach der Rente nicht realisieren kann. Allmählich hat sie sich mit der neuen Situation abgefunden. Es bringe nichts, sich darüber zu ärgern.

Diagnose

Demenz

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Frau Lefebre

Für Frau Lefebre wäre es einfacher, wenn ihre Familie ihre Einschränkungen verstehen und akzeptieren würde.

Für Frau Lefebre wäre es einfacher, wenn ihre Familie ihre Einschränkungen verstehen und akzeptieren würde. Es käme zu weniger Spannungen.

Was hilft? - Sicht der Erkrankten

Demenz

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Frau Lefebre

In der Tageseinrichtung erfährt Frau Lefebre Verständnis.

In der Tageseinrichtung, der sie anfänglich skeptisch gegenüberstand, erfährt Frau Lefebre Verständnis. Das hilft ihr herauszufinden, was ihr guttut und sich nicht von der Angst der anderen anstecken zu lassen.

Was hilft? - Sicht der Erkrankten

Demenz

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Frau Lefebre

Ärzte und Therapeuten müssen die Krankheit erklären können, um sich darin erkennen zu können, sagt Frau Lefebre.

Ärzte und Therapeuten müssen die Krankheit so erklären können, dass man sich darin erkennen und positionieren kann, sagt Frau Lefebre. Sie sollen Wege aufzeigen, wie mit Demenz umzugehen ist.

Empfehlungen der Erkrankten

Demenz

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Frau Lefebre

Auf ihre Freunde kann Frau Lefebre jeden Tag zählen.

Frau Lefebre steht ihren Freunden sehr nahe. Ihre Freunde nehmen sich ihrer Situation an, hören zu und begleiten sie. Auf ihre Freunde kann Frau Lefebre jeden Tag zählen.

Was hilft? - Sicht der Erkrankten

Demenz

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Frau Lefebre

Frau Lefebre geht draussen spazieren, um die negative Stimmung und das Gefühl von Anspannung und Stress zu lösen.

Frau Lefebre geht draussen laufen, um die negative Stimmung und das Gefühl von Anspannung und Stress zu lösen. Sie macht auch Atemübungen.

Was hilft? - Sicht der Erkrankten

Demenz

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Frau Lefebre

Frau Lefebre empfiehlt zum Arzt zu gehen, wenn etwas nicht stimmt.

Frau Lefebre empfiehlt zum Arzt zu gehen, wenn etwas nicht stimmt, statt zu denken, die Beschwerden gingen vorbei.

Empfehlungen der Erkrankten

Demenz

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Frau Lefebre

Die Ärzte sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Demenz keine harmlose Krankheit ist, sagt Frau Lefebre. Sie sollen den Beschwerdeschilderungen ihrer Patienten auf den Grund gehen.

Die Ärzte sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Demenz keine harmlose Krankheit ist. Sie sollen ihren Patienten zuhören und ihren Beschwerdeschilderungen auf den Grund gehen, sagt Frau Lefebre.

Empfehlungen der Erkrankten

Demenz

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