Diagnose
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Mit Demenz leben lernen
Was hilft? - Sicht der Erkrankten
Empfehlungen der Erkrankten
Was ist das – Demenz?
Therapeutische Ansätze
Gesundheitliche Vorsorge
Was heisst Demenzpflege durch Angehörige?
Vier Kommunikationsebenen der Angehörigen
Anpassungsprozesse
Zuhause oder Pflegeheim?
Pflegekosten
Was hilft? – Sicht der Angehörigen
Demenz ist der Oberbegriff für mehr als 50 verschiedene Demenzformen, welche die Funktion des Gehirns beeinträchtigen (ICD-10, www.dimdi.de). Zu den anfänglichen Zeichen zählt vor allem die Vergesslichkeit. Unsere jüngeren und älteren Erzählerinnen und Erzähler berichten über die verschiedenen Einschränkungen durch Demenz und wie die Krankheit zu einer umfassenden Umorientierung im Leben führt.
Neben Personen mit einer Demenz erzählen in diesem Modul auch die Angehörigen, die ihnen über lange Zeit Hilfe leisten oder geleistet haben und die wichtigste Stütze sind. Demenzpflege ist zeitintensiv und betrifft oft nicht nur eine Person, sondern die ganze Familie. Angehörige übernehmen täglich funktionelle Tätigkeiten, aber auch soziale Aufgaben. Sie halten ihre Nächsten in der Gemeinschaft, setzen sich in der medizinisch-pflegerischen Behandlung und im sozialen Umfeld für sie ein und sind um einen geeigneten Lebensort für sie besorgt.
Demenzpflege beginnt sehr früh und entwickelt sich in Richtung Dauerbetreuung. Wo die demente Person wohnen soll, ob und wann sie in ein Pflegeheim übertritt, beschäftigt sowohl die Erkrankten als auch die Angehörigen.
Die Erzählungen machen die unsichtbare Seite der Demenz sichtbar. Wie wird Demenz erlebt? Wie kann es trotz fehlenden Heilungschancen gelingen, Gestaltungsmöglichkeiten zu sehen? Was heisst Demenzpflege? Was ist das Schwierige daran? Es werden konkrete Anliegen der Erkrankten und Angehörigen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aufgezeigt.
Die Ausschnitte aus den Erzählungen können Sie sich als Videos anschauen, anhören oder als Text lesen.
Dieses Modul wird durch Förderung von Alzheimer Schweiz ermöglicht.
Teilnehmer
Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
Teilnehmer
Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
Teilnehmer
Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
Teilnehmer
Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
Teilnehmer
Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Frau Weber ist zum Interviewzeitpunkt 58 Jahre alt. Sie lebt mit ihrer Familie, ihrem Ehemann und den beiden Kindern, in der Nordwestschweiz. Sie arbeitet Teilzeit. Das Interview fand ein Jahr nach dem Tod Frau Webers Mutter statt. Bei Frau Webers Mutter traten mit 65 Jahren die ersten Anzeichen einer Demenz auf. Eine spezifische Demenzdiagnose hatte sie nicht. Ihre Mutter lebte zunächst sechs Jahre in einer Wohnung in einem städtischen Umfeld, bevor sie ins Pflegeheim übertrat, wo sie mit 77 Jahren verstarb. Auch Frau Webers Vater, der deutlich älter ist als ihre Mutter, erkrankte an Demenz. Er lebt mit seiner jüngeren Lebenspartnerin zusammen, die zusammen mit Frau Webers Unterstützung für ihn sorgt. Frau Weber hat keine Geschwister.
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Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
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Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
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Frau Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt und lebt zuhause mit ihrem Lebenspartner, der 83 Jahre alt ist, in der Nordwestschweiz. Sie hat zwei Söhne. Als sie 77 Jahre alt war, wurde bei ihr eine Demenz diagnostiziert. Während des Interviews mit ihr sind ihr Sohn Herr Reinhart und seine Lebenspartnerin anwesend. Herr Reinhart geht täglich bei seiner Mutter vorbei, sein Bruder, der weiter weg wohnt, hilft an den Wochenenden mit, der ambulante Pflegedienst kommt täglich vorbei. In dieser Konstellation ist es möglich, dass Frau Reinhart zuhause leben kann.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Frau Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt und lebt zuhause mit ihrem Lebenspartner, der 83 Jahre alt ist, in der Nordwestschweiz. Sie hat zwei Söhne. Als sie 77 Jahre alt war, wurde bei ihr eine Demenz diagnostiziert. Während des Interviews mit ihr sind ihr Sohn Herr Reinhart und seine Lebenspartnerin anwesend. Herr Reinhart geht täglich bei seiner Mutter vorbei, sein Bruder, der weiter weg wohnt, hilft an den Wochenenden mit, der ambulante Pflegedienst kommt täglich vorbei. In dieser Konstellation ist es möglich, dass Frau Reinhart zuhause leben kann.
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Frau Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt und lebt zuhause mit ihrem Lebenspartner, der 83 Jahre alt ist, in der Nordwestschweiz. Sie hat zwei Söhne. Als sie 77 Jahre alt war, wurde bei ihr eine Demenz diagnostiziert. Während des Interviews mit ihr sind ihr Sohn Herr Reinhart und seine Lebenspartnerin anwesend. Herr Reinhart geht täglich bei seiner Mutter vorbei, sein Bruder, der weiter weg wohnt, hilft an den Wochenenden mit, der ambulante Pflegedienst kommt täglich vorbei. In dieser Konstellation ist es möglich, dass Frau Reinhart zuhause leben kann.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
Teilnehmer
Frau Lefebre ist zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie war im Bildungsbereich tätig. Frau Lefebre wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert, als sie 65 Jahre alt war. Sie lebt zuhause, wird durch ihre Familienangehörigen sowie durch Frau Richaud und dem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Frau Lefebre nimmt seit ein paar Monaten auch zwei Mal wöchentlich an einer Tagesstruktur teil, die Gemeinschaft dort erfährt sie als unterstützend. Ihre Freunde, mit denen sie umgeben ist, sind ihr sehr wichtig. Sie sucht nach einer guten Lebensweise mit Demenz.
Teilnehmer
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Morel 71 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tochter und deren beiden Kindern in der französischen Schweiz. Frau Morel ist verwitwet. Vor fünf Jahren, als sie 66 Jahre alt war, wurde sie mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Neben der täglichen Betreuung durch ihre Tochter besucht sie eine Tagesstruktur. Dass sie nicht allein, sondern in der Gemeinschaft mit ihrer Tochter und den Enkelkindern ist, hilft ihr sehr. Sie bezeichnet sich als eine Person mit Durchhaltewillen, wobei ihr Glaube dabei helfe.
Teilnehmer
Herr Esposito ist zum Interviewzeitpunkt 79 Jahre alt. Wenige Jahre vorher wurde er mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Er lebt in der italienischen Schweiz und wird zuhause durch eine Pflegerin betreut, die rund um die Uhr bei ihm ist. Seine Betreuerin ist während des Gesprächs anwesend. Herr Esposito ist geschieden. Er hat zwei Kinder, die ihn unterstützen. Die Krankheit belastet Herr Esposito sehr, weshalb er in Betracht gezogen hat, sein Leben zu beenden.
Teilnehmer
Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
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Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
Teilnehmer
Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
Teilnehmer
Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Frau Weber ist zum Interviewzeitpunkt 58 Jahre alt. Sie lebt mit ihrer Familie, ihrem Ehemann und den beiden Kindern, in der Nordwestschweiz. Sie arbeitet Teilzeit. Das Interview fand ein Jahr nach dem Tod Frau Webers Mutter statt. Bei Frau Webers Mutter traten mit 65 Jahren die ersten Anzeichen einer Demenz auf. Eine spezifische Demenzdiagnose hatte sie nicht. Ihre Mutter lebte zunächst sechs Jahre in einer Wohnung in einem städtischen Umfeld, bevor sie ins Pflegeheim übertrat, wo sie mit 77 Jahren verstarb. Auch Frau Webers Vater, der deutlich älter ist als ihre Mutter, erkrankte an Demenz. Er lebt mit seiner jüngeren Lebenspartnerin zusammen, die zusammen mit Frau Webers Unterstützung für ihn sorgt. Frau Weber hat keine Geschwister.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
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Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
Teilnehmer
Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
Teilnehmer
Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
Teilnehmer
Herr Bordoni ist zum Zeitpunkt des Interviews 73 Jahre alt und lebt mit seiner 10 Jahre jüngeren Ehefrau, Frau Bordoni, die ebenso interviewt wurde, in einer abgelegenen Region in der italienischen Schweiz. Bei Herr Bordoni wurde eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert als er 70 Jahre alt war. Dass die Diagnose nach seiner Berentung erfolgte, bezeichnet er als Glück im Unglück. So sei ihm eine Entlassung aufgrund der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen erspart geblieben. Herr Bordoni arbeitete als Feinmechaniker. Herr Bordoni wird durch seine Ehefrau unterstützt und nimmt regelmässig psychologische Beratung in Anspruch.
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Herr de Luca ist zum Interviewzeitpunkt 66 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der italienischen Schweiz. Das Interview findet mit Herrn de Luca statt, seine Ehefrau begleitet ihn beim Gespräch. Herr de Luca wurde mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er kann noch vieles machen, obschon die Müdigkeit seinen Alltag beeinträchtigt. Herr de Luca war im Gesundheitswesen tätig, er arbeitete als Pflegefachperson viele Jahre in der Psychiatrie, wo er selbst demenzerkrankte Menschen betreute. Herr de Luca hat erwachsene Kinder. Sein älterer Sohn arbeitet ebenso als Psychiatriepfleger.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Herr Vuillemin ist zum Zeitpunkt des Interviews 70 Jahre alt. Er lebt zuhause mit seiner Ehefrau, mit der er seit 45 Jahre verheiratet ist. Er hat zwei Kinder. Die Familie lebt in der französischen Schweiz. Als Herr Vuillemin Mitte 50 war, erlitt er einen ischämischen Schlaganfall, was dazu führte, dass er erwerbsunfähig wurde. Mit der Zeit begann er Dinge zu vergessen. Mit 65 Jahren wurde bei ihm eine Mischform Alzheimer und vaskuläre Demenz diagnostiziert. Externe Pflegehilfe benötigt er momentan nicht, er besucht auch keine Tagesstruktur. Seine Ehefrau ist für ihn da. Bis heute ist er viel in den Bergen unterwegs. Seine Vereinsaktivitäten musste er aber aufgeben. Er ist noch selbständig, benötigt aber wegen seinen Erinnerungsausfällen und Orientierungsschwierigkeiten die tägliche Hilfe seiner Ehefrau.
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Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
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Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
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Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Weber ist zum Interviewzeitpunkt 58 Jahre alt. Sie lebt mit ihrer Familie, ihrem Ehemann und den beiden Kindern, in der Nordwestschweiz. Sie arbeitet Teilzeit. Das Interview fand ein Jahr nach dem Tod Frau Webers Mutter statt. Bei Frau Webers Mutter traten mit 65 Jahren die ersten Anzeichen einer Demenz auf. Eine spezifische Demenzdiagnose hatte sie nicht. Ihre Mutter lebte zunächst sechs Jahre in einer Wohnung in einem städtischen Umfeld, bevor sie ins Pflegeheim übertrat, wo sie mit 77 Jahren verstarb. Auch Frau Webers Vater, der deutlich älter ist als ihre Mutter, erkrankte an Demenz. Er lebt mit seiner jüngeren Lebenspartnerin zusammen, die zusammen mit Frau Webers Unterstützung für ihn sorgt. Frau Weber hat keine Geschwister.
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Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
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Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
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Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
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Zum Interviewzeitpunkt ist Herr Cohen 62 Jahre alt und lebt zuhause mit seiner Ehefrau in der französischen Schweiz. Als er 57 Jahre alt war, wurde er mit einer Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Die Diagnose führte dazu, dass er sein Erwerbsleben als Service-Techniker beenden musste. Seine Ehefrau wie auch seine Tochter sind für ihn da. Er lebt noch weitgehend selbständig. Die ambulante Psychiatrie-Spitex begleitet ihn wöchentlich. Darüber hinaus nimmt er monatlich an einer Patientenselbsthilfegruppe teil. Durch die Ergotherapie hat er eine kreative Seite an sich entdeckt.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
Teilnehmer
Frau Bordoni ist die Ehefrau von Herr Bordoni. Frau Bordoni ist zum Interviewzeitpunkt 62 Jahre alt. Sie kommt aus der Innerschweiz. Sie unterstützt ihren Ehemann, der an Alzheimer Demenz erkrankt ist. Frau Bordoni ist teilzeiterwerbstätig. Sich über die Krankheit zu informieren und beraten zu lassen, hält Frau Bordoni für sehr wichtig.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Richaud ist, wie ihre Freundin Frau Lefebre, zum Interviewzeitpunkt 67 Jahre alt. Frau Richaud ist verheiratet und lebt im südlichen Teil der Schweiz. Sie unterstützt ihre Freundin, Frau Lefebre. Sie ist täglich für sie da, begleitet sie zu Terminen und organisiert das Pflegesetting. Sie hat auch die Vormundschaft gemeinsam mit ihrem Ehemann für Frau Lefebre übernommen. Dem anderen zu helfen, ist Frau Richaud wichtig. Gleichzeitig betrachtet sie die Demenzpflege als eine Arbeit, die sie beansprucht. Eine Entlohnung hielte sie für angemessen.
Teilnehmer
Das Interview mit den Brüdern Jenny findet gemeinsam statt. Herr Jenny, 66 Jahre alt, wurde kurz vor seiner Rente mit Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er war in der Lebensmittelbranche tätig. Er ist in der Ostschweiz zuhause, alleinstehend und hat keine Kinder. Er ist selbständig und lebt zuhause mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, die täglich vorbeikommt. Einmal wöchentlich nimmt Herr Jenny an einer Tagesstruktur teil. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder, der in einer anderen Region lebt, ist seine Vertrauensperson. Er ist darum bemüht, für seinen erkrankten Bruder soziale Kontakte und Aktivitäten zu fördern und die Woche zu strukturieren. An den Wochenenden unternehmen die Geschwister ab und zu etwas gemeinsam. Von seiner Ehefrau erfährt Herr Jenny als pflegender Angehöriger Verständnis und Unterstützung. Er kann sich auch auf ihre Expertise stützen, da sie im Gesundheitswesen tätig ist.
Teilnehmer
Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Frau Engel, zum Zeitpunkt des Interviews 71 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 84 Jahre alt ist, im nordwestlichen Teil der Schweiz. Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Engel daran, das Haus zu verkaufen, um mit ihrem an Demenz erkrankten Ehemann in eine barrierefreie Wohnung innerhalb der Ortschaft, in der sie leben, umzuziehen. Frau Engel pflegt ihren Ehemann selbst. Ihre Tochter, die die Beiständin ihres Vaters ist und in der Nähe wohnt, hilft mit. Weitere Unterstützung hat Frau Engel nicht geplant, da sie mit der Pflegesituation allein zurechtkommt. Ihrem Ehemann gehe es gesundheitlich gut und im Umgang sei er nicht anstrengend. Ihre positive Einstellung und Informationen über die Krankheit helfen ihr, mit ihrem Ehemann umzugehen. Frau Engel ist krankheitserfahren, auch ihre Mutter, die sie zum Teil betreute, hatte Demenz. Sie nimmt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Krankheitsverläufen wahr. Frau Engel war berufstätig.
Teilnehmer
Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
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Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
Teilnehmer
Frau Engel, zum Zeitpunkt des Interviews 71 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 84 Jahre alt ist, im nordwestlichen Teil der Schweiz. Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Engel daran, das Haus zu verkaufen, um mit ihrem an Demenz erkrankten Ehemann in eine barrierefreie Wohnung innerhalb der Ortschaft, in der sie leben, umzuziehen. Frau Engel pflegt ihren Ehemann selbst. Ihre Tochter, die die Beiständin ihres Vaters ist und in der Nähe wohnt, hilft mit. Weitere Unterstützung hat Frau Engel nicht geplant, da sie mit der Pflegesituation allein zurechtkommt. Ihrem Ehemann gehe es gesundheitlich gut und im Umgang sei er nicht anstrengend. Ihre positive Einstellung und Informationen über die Krankheit helfen ihr, mit ihrem Ehemann umzugehen. Frau Engel ist krankheitserfahren, auch ihre Mutter, die sie zum Teil betreute, hatte Demenz. Sie nimmt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Krankheitsverläufen wahr. Frau Engel war berufstätig.
Teilnehmer
Frau Engel, zum Zeitpunkt des Interviews 71 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 84 Jahre alt ist, im nordwestlichen Teil der Schweiz. Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Engel daran, das Haus zu verkaufen, um mit ihrem an Demenz erkrankten Ehemann in eine barrierefreie Wohnung innerhalb der Ortschaft, in der sie leben, umzuziehen. Frau Engel pflegt ihren Ehemann selbst. Ihre Tochter, die die Beiständin ihres Vaters ist und in der Nähe wohnt, hilft mit. Weitere Unterstützung hat Frau Engel nicht geplant, da sie mit der Pflegesituation allein zurechtkommt. Ihrem Ehemann gehe es gesundheitlich gut und im Umgang sei er nicht anstrengend. Ihre positive Einstellung und Informationen über die Krankheit helfen ihr, mit ihrem Ehemann umzugehen. Frau Engel ist krankheitserfahren, auch ihre Mutter, die sie zum Teil betreute, hatte Demenz. Sie nimmt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Krankheitsverläufen wahr. Frau Engel war berufstätig.
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Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
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Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
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Frau Engel, zum Zeitpunkt des Interviews 71 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 84 Jahre alt ist, im nordwestlichen Teil der Schweiz. Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Engel daran, das Haus zu verkaufen, um mit ihrem an Demenz erkrankten Ehemann in eine barrierefreie Wohnung innerhalb der Ortschaft, in der sie leben, umzuziehen. Frau Engel pflegt ihren Ehemann selbst. Ihre Tochter, die die Beiständin ihres Vaters ist und in der Nähe wohnt, hilft mit. Weitere Unterstützung hat Frau Engel nicht geplant, da sie mit der Pflegesituation allein zurechtkommt. Ihrem Ehemann gehe es gesundheitlich gut und im Umgang sei er nicht anstrengend. Ihre positive Einstellung und Informationen über die Krankheit helfen ihr, mit ihrem Ehemann umzugehen. Frau Engel ist krankheitserfahren, auch ihre Mutter, die sie zum Teil betreute, hatte Demenz. Sie nimmt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Krankheitsverläufen wahr. Frau Engel war berufstätig.
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Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
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Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
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Frau Engel, zum Zeitpunkt des Interviews 71 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 84 Jahre alt ist, im nordwestlichen Teil der Schweiz. Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Engel daran, das Haus zu verkaufen, um mit ihrem an Demenz erkrankten Ehemann in eine barrierefreie Wohnung innerhalb der Ortschaft, in der sie leben, umzuziehen. Frau Engel pflegt ihren Ehemann selbst. Ihre Tochter, die die Beiständin ihres Vaters ist und in der Nähe wohnt, hilft mit. Weitere Unterstützung hat Frau Engel nicht geplant, da sie mit der Pflegesituation allein zurechtkommt. Ihrem Ehemann gehe es gesundheitlich gut und im Umgang sei er nicht anstrengend. Ihre positive Einstellung und Informationen über die Krankheit helfen ihr, mit ihrem Ehemann umzugehen. Frau Engel ist krankheitserfahren, auch ihre Mutter, die sie zum Teil betreute, hatte Demenz. Sie nimmt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Krankheitsverläufen wahr. Frau Engel war berufstätig.
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Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
Teilnehmer
Herr Eberle ist zum Interviewzeitpunkt 82 Jahre alt, seine Lebenspartnerin, Frau Mathis, ist 80-jährig. Frau Mathis ist beim Gespräch mit dabei und bringt sich ein. Das Paar lebt in der Innerschweiz. Frau Mathis wurde mit Alzheimer Demenz diagnostiziert, als sie 74 Jahre alt war. Nach der Diagnose entschloss sich das Paar, in eine Alterswohnung umzuziehen, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Frau Mathis ist dort in ein Beschäftigungsprogramm eingebunden. Frau Mathis hat drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die beiden Töchter helfen bei der Pflege mit, vor allem die älteste Tochter, die im Sozialbereich arbeitet, ist für Herr Eberle eine wichtige Ansprechperson. Herr Eberle besucht die Angehörigengruppe, die er als sehr unterstützend erfährt.
Teilnehmer
Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Herr Sonderegger ist zum Zeitpunkt des Interviews 83, seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Ehepaar hat Kinder und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Mit ungefähr 76 Jahren wurde bei Herr Sondereggers Ehefrau eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Er vermutet jedoch, dass die Demenz schon manche Jahre vorher begann. Herr Sonderegger wird von seinem Sohn bei der Pflege unterstützt. Frau Sonderegger wurde zunächst in einem Pflegeheim betreut. Nachdem sich die Aggressionen gelegt hatten, entschloss sich Herr Sonderegger, seine Ehefrau wieder zuhause zu betreuen, um ihre Lebensqualität zu erhöhen. Unter der Woche wird er durch privat engagierte Betreuerinnen unterstützt. Dass das Ehepaar in einem Haus mit Garten wohnt, hilft sehr. Herr Sonderegger ist in der Familie mit weiteren Krankheiten konfrontiert. Sein Bruder ist ebenso an Demenz erkrankt. Für seine Schwägerin, die pflegebedürftig ist, hat er die Beistandschaft übernommen.
Teilnehmer
Frau Köhler-Münch ist zum Interviewzeitpunkt 47 Jahre alt. Sie lebt im nordöstlichen Teil der Schweiz. Frau Köhler-Münch lebt in einer Partnerschaft. Sie ist vollzeiterwerbstätig und hat keine Kinder. Frau Köhlers Mutter, die vor 13 Jahren mit Alzheimer Demenz diagnostiziert wurde, lebt in einem Pflegeheim in Deutschland. Die Eltern Frau Köhlers lebten zusammen, doch als ihr Vater an einer Krebserkrankung starb, brach das häusliche Pflegearrangement zusammen. Ihre Mutter trat in ein Pflegeheim über. Es kam zu mehreren Pflegeheimwechsel, da die Qualität der Pflege nicht stimmte, Frau Köhlers Mutter das Heim verliess oder sich aggressiv verhielt. Frau Köhler hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester, die in Deutschland leben und beide in die Pflege der Mutter involviert sind. Ihr Bruder ist ihr Vormund und die hauptverantwortliche Person. Frau Köhler selbst fährt an den Wochenenden immer wieder nach Deutschland zu ihrer Mutter. Die Familie ist von der Demenzkrankheit mehrfach betroffen, auch ihre Tante und ihr Onkel sind an Demenz erkrankt. Zum Interviewzeitpunkt plant Frau Köhler, in die USA zu ziehen.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Herr Reinhart ist zum Interviewzeitpunkt 59 Jahre alt. Er ist der Sohn von Frau Reinhart und hauptverantwortlich für die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter. Herr Reinhart lebt zusammen mit seiner Partnerin in der Nordwestschweiz. Er arbeitet Teilzeit. Herr Reinhart hat keine Kinder. Herr Reinharts Partnerin verfügt berufsbedingt über spezifisches Wissen zu mentalen Beeinträchtigungen. Während des Gesprächs mit Herr Reinhart sind auch seine Partnerin sowie seine Mutter anwesend. Herr Reinhart und seine Partnerin setzen sich intensiv mit der Option auseinander, Frau Reinhart zu sich in den Haushalt zu holen, sollte die gegenwärtige Wohnkonstellation mit dem Lebenspartner seiner Mutter nicht mehr funktionieren.
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Frau Engel, zum Zeitpunkt des Interviews 71 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 84 Jahre alt ist, im nordwestlichen Teil der Schweiz. Zum Zeitpunkt des Interviews ist Frau Engel daran, das Haus zu verkaufen, um mit ihrem an Demenz erkrankten Ehemann in eine barrierefreie Wohnung innerhalb der Ortschaft, in der sie leben, umzuziehen. Frau Engel pflegt ihren Ehemann selbst. Ihre Tochter, die die Beiständin ihres Vaters ist und in der Nähe wohnt, hilft mit. Weitere Unterstützung hat Frau Engel nicht geplant, da sie mit der Pflegesituation allein zurechtkommt. Ihrem Ehemann gehe es gesundheitlich gut und im Umgang sei er nicht anstrengend. Ihre positive Einstellung und Informationen über die Krankheit helfen ihr, mit ihrem Ehemann umzugehen. Frau Engel ist krankheitserfahren, auch ihre Mutter, die sie zum Teil betreute, hatte Demenz. Sie nimmt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Krankheitsverläufen wahr. Frau Engel war berufstätig.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
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Frau Zeller ist zum Zeitpunkt des Interviews 61 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Frau Zeller ist im Gesundheitswesen tätig. Sie pflegt seit etwa sieben Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter, die 87 Jahre alt ist und seit fünf Jahren im Pflegeheim lebt. Vorher lebte ihre Mutter in einer Wohnung allein. Ihre Mutter war 75 Jahre alt, als ein Demenztest gemacht wurde. Frau Zeller ist die älteste von drei Geschwistern und die hauptverantwortliche Person für ihre Mutter. Mit Krankheit und Pflege in der Familie ist Frau Zeller seit ihrer Kindheit vertraut, denn ihre Grosseltern und eine Tante erkrankten ebenso an Demenz. Für ihre Mutter, die Landwirtin war, sind Aktivität und Mobilität sehr wichtig.
Teilnehmer
Frau Hofer, zum Interviewzeitpunkt 70 Jahre alt, erzählt rückblickend über ihre Erfahrung als pflegende Angehörige. Das Interview fand fünf Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes statt, der an einer demenziellen Mischform (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz) litt und mit 65 Jahren verstarb. Während sie ihren Ehemann pflegte, war sie Vollzeit erwerbstätig. Frau Hofer hat keine Kinder. Sie lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Das Paar lernte sich kurz vor der Demenzerkrankung kennen. Sie heirateten und ihr Ehemann zog aus Deutschland zu Frau Hofer in die Schweiz. Die ersten Symptome zeigten sich sieben Jahre vor der Diagnose, als ihr Ehemann 60 Jahre alt war. Die intensive Pflegezeit begann ein Jahr nach der Diagnose, als ihr Ehemann tagsüber nicht mehr allein sein konnte und Frau Hofer das Pflegearrangement mehrmals verändern musste, da ihr Ehemann die Tagesheime verliess und sich aggressiv verhielt. Bis zu seinem Tod wurde er teilweise zuhause, teilweise im Pflegeheim gepflegt. Dass Frau Hofers Arbeitgeber Verständnis für die Pflegesituation zeigte und sie ihre Arbeitszeiten und -orte verändern konnte, half ihr sehr.
Teilnehmer
Herr Ott, zum Interviewzeitpunkt 54 Jahre alt, pflegte seine an Demenz erkrankte Mutter sechs Jahre lang. Sie verstarb im Jahr vor dem Interview. Seine Mutter wurde mit einer Alzheimer Demenz diagnostiziert. Herr Ott lebt und arbeitet im nordöstlichen Teil der Schweiz, seine Mutter lebte in der Zentralschweiz. Dank seiner selbständigen Erwerbstätigkeit konnte sich Herr Ott unter der Woche flexibel organisieren und seine Arbeit kurzfristig unterbrechen, um seiner Mutter zu helfen. An den Wochenenden war er regelmäßig bei ihr, um ihr im Haushalt zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Nach einem Sturz zuhause kam es zum Übertritt ins Pflegeheim, wo die Mutter einige Monate später verstarb. Herr Ott hat einen Bruder, der ebenso in der Zentralschweiz wohnt und die administrativen Belange für seine Mutter übernahm. Die Demenzerkrankung seiner Mutter erlebte Herr Ott nicht als eine biografische Zäsur, da er immer schon die Rolle der engen Bezugsperson seiner Mutter innehatte und sich seit dem Tod seines Vaters vor 20 Jahren um sie kümmerte. Neben der Unterstützung durch ihre Söhne, erhielt die Mutter Hilfe durch den ambulanten Pflege- und Besuchsdienst sowie die Nachbarschaft.
Teilnehmer
Frau Hürsch-Dietrich ist zum Interviewzeitpunkt 81 Jahre alt und lebt im nordwestlichen Teil der Schweiz. Ihr Ehemann, sieben Jahre älter als sie, zog vor kurzem ins Pflegeheim. Er wurde vor zehn Jahren mit einer Demenz diagnostiziert. Frau Hürsch geht allerdings davon aus, dass die ersten Anzeichen der Krankheit bereits zehn Jahre vor der Diagnose auftraten. Frau Hürsch pflegt ihren Ehemann mithilfe ihrer vier Kinder. Zwei, Herr Hürsch (51-jährig) und Frau Colombo-Hürsch (52-jährig), nehmen am Interview teil. Neben der Dauerpflege belastete eine aggressive Phase ihres Ehemannes vor wenigen Jahren Frau Hürsch zusätzlich, obschon die Tagesstruktur zwei bis dreimal wöchentlich sowie das Ferienbett für ein paar Tage, punktuelle Auszeiten von der Pflege ermöglichten. Der Übertritt ihres Ehemannes ins Pflegeheim, bedeutet für Frau Hürsch einen emotional schwierigen Schritt.
Teilnehmer
Frau Martin-Perret, zum Zeitpunkt des Interviews 78 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 95 Jahre alt ist, im Westen der Schweiz. Das Paar hat einen Sohn. Bei ihrem Ehemann, der körperlich gesund ist, wurde vor zwei Jahren eine Alzheimer Demenz diagnostiziert. Frau Martin-Perret kommt mit der Pflegesituation zurecht, sie fühlt sich im Umgang mit ihrem Ehemann hinreichend kompetent, was sie ihrem Fachwissen und ihrer fürsorglichen Einstellung zuschreibt. Sie arbeitete als Pflegefachfrau in der Pädiatrie. Dass sich das Paar versteht, trägt ebenso zur gelingenden Pflegebeziehung bei wie die ruhigen Nächte. Frau Martin-Perret wird von einer Betreuungsperson zwei Stunden wöchentlich unterstützt. Ihr Sohn hilft auch mit, er betreut seinen Vater zwischendurch. Von anderen Familienmitgliedern und Freunden erfährt Frau Martin-Perret jedoch keinen Rückhalt.
Teilnehmer
Frau Martin-Perret, zum Zeitpunkt des Interviews 78 Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann, der 95 Jahre alt ist, im Westen der Schweiz. Das Paar hat einen Sohn. Bei ihrem Ehemann, der körperlich gesund ist, wurde vor zwei Jahren eine Alzheimer Demenz diagnostiziert. Frau Martin-Perret kommt mit der Pflegesituation zurecht, sie fühlt sich im Umgang mit ihrem Ehemann hinreichend kompetent, was sie ihrem Fachwissen und ihrer fürsorglichen Einstellung zuschreibt. Sie arbeitete als Pflegefachfrau in der Pädiatrie. Dass sich das Paar versteht, trägt ebenso zur gelingenden Pflegebeziehung bei wie die ruhigen Nächte. Frau Martin-Perret wird von einer Betreuungsperson zwei Stunden wöchentlich unterstützt. Ihr Sohn hilft auch mit, er betreut seinen Vater zwischendurch. Von anderen Familienmitgliedern und Freunden erfährt Frau Martin-Perret jedoch keinen Rückhalt.
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Frau Hürsch-Dietrich ist zum Interviewzeitpunkt 81 Jahre alt und lebt im nordwestlichen Teil der Schweiz. Ihr Ehemann, sieben Jahre älter als sie, zog vor kurzem ins Pflegeheim. Er wurde vor zehn Jahren mit einer Demenz diagnostiziert. Frau Hürsch geht allerdings davon aus, dass die ersten Anzeichen der Krankheit bereits zehn Jahre vor der Diagnose auftraten. Frau Hürsch pflegt ihren Ehemann mithilfe ihrer vier Kinder. Zwei, Herr Hürsch (51-jährig) und Frau Colombo-Hürsch (52-jährig), nehmen am Interview teil. Neben der Dauerpflege belastete eine aggressive Phase ihres Ehemannes vor wenigen Jahren Frau Hürsch zusätzlich, obschon die Tagesstruktur zwei bis dreimal wöchentlich sowie das Ferienbett für ein paar Tage, punktuelle Auszeiten von der Pflege ermöglichten. Der Übertritt ihres Ehemannes ins Pflegeheim, bedeutet für Frau Hürsch einen emotional schwierigen Schritt.
Teilnehmer
Frau Hürsch-Dietrich ist zum Interviewzeitpunkt 81 Jahre alt und lebt im nordwestlichen Teil der Schweiz. Ihr Ehemann, sieben Jahre älter als sie, zog vor kurzem ins Pflegeheim. Er wurde vor zehn Jahren mit einer Demenz diagnostiziert. Frau Hürsch geht allerdings davon aus, dass die ersten Anzeichen der Krankheit bereits zehn Jahre vor der Diagnose auftraten. Frau Hürsch pflegt ihren Ehemann mithilfe ihrer vier Kinder. Zwei, Herr Hürsch (51-jährig) und Frau Colombo-Hürsch (52-jährig), nehmen am Interview teil. Neben der Dauerpflege belastete eine aggressive Phase ihres Ehemannes vor wenigen Jahren Frau Hürsch zusätzlich, obschon die Tagesstruktur zwei bis dreimal wöchentlich sowie das Ferienbett für ein paar Tage, punktuelle Auszeiten von der Pflege ermöglichten. Der Übertritt ihres Ehemannes ins Pflegeheim, bedeutet für Frau Hürsch einen emotional schwierigen Schritt.
Teilnehmer
Herr Wolfensberger ist zum Interviewzeitpunkt 74, seine Ehefrau 81 Jahre alt. Das Ehepaar lebt im südwestlichen Teil der Schweiz. Bei der Ehefrau wurde vor 11 Jahren eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Vor sieben Jahren erlitt sie einen Schlaganfall. Zwar erholte sie sich danach allmählich, doch ihre Sehkraft, Motorik und räumliche Orientierung sind seither stark eingeschränkt. Seine Ehefrau benötigt eine 24h-Pflege, was Herrn Wolfensberger stark belastet. Seit vier Jahren wird seine Ehefrau morgens durch die Spitex gepflegt. Dreimal wöchentlich kommt der Entlastungsdienst, einmal wöchentlich besucht sie eine Tagesstruktur. Dieses Pflegearrangement erlaubt Herrn Wolfensberger, seiner Arbeit nachzugehen. Das Ehepaar war im akademischen Beruf tätig. Herr Wolfensberger verfügt über demenzspezifisches Fachwissen.
Teilnehmer
Frau Hürsch-Dietrich ist zum Interviewzeitpunkt 81 Jahre alt und lebt im nordwestlichen Teil der Schweiz. Ihr Ehemann, sieben Jahre älter als sie, zog vor kurzem ins Pflegeheim. Er wurde vor zehn Jahren mit einer Demenz diagnostiziert. Frau Hürsch geht allerdings davon aus, dass die ersten Anzeichen der Krankheit bereits zehn Jahre vor der Diagnose auftraten. Frau Hürsch pflegt ihren Ehemann mithilfe ihrer vier Kinder. Zwei, Herr Hürsch (51-jährig) und Frau Colombo-Hürsch (52-jährig), nehmen am Interview teil. Neben der Dauerpflege belastete eine aggressive Phase ihres Ehemannes vor wenigen Jahren Frau Hürsch zusätzlich, obschon die Tagesstruktur zwei bis dreimal wöchentlich sowie das Ferienbett für ein paar Tage, punktuelle Auszeiten von der Pflege ermöglichten. Der Übertritt ihres Ehemannes ins Pflegeheim, bedeutet für Frau Hürsch einen emotional schwierigen Schritt.
36 erfahrungen
In diesem Abschnitt werden vorwiegend aus Sicht der an Demenz erkrankten Erzählerinnen und Erzähler verschiedene Aspekte rund um die Zeit vor, während und nach der Demenzdiagnose thematisiert. Wie macht sich eine Demenz bemerkbar? Wie und wann werden die Anzeichen mit einer Krankheit in Verbindung gebracht? Was bedeutet die Diagnose für das Leben der Erkrankten und ihre Angehörigen? Wie können sich die Betroffenen in die Krankheit einfinden?
Herr de Luca
Herr de Luca erzählt über einen totalen Orientierungsverlust.
Herr de Luca erzählt über einen totalen Orientierungsverlust, der ein kurzes und einmaliges Ereignis blieb, ihn aber veranlasste, sofort den Arzt aufzusuchen.
Diagnose
Demenz
24 erfahrungen
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Herr Bordoni
Herr Bordoni wird durch seine Erinnerungsausfälle eingeschränkt.
Herr Bordoni erlebt seine Erinnerungsausfälle, die nicht kontrollierbar sind, als einschränkend. Es sei ihm teilweise unbegreiflich, was alles vergessen gehe. Obschon er will, gelinge es ihm nicht, sich an Dinge wieder zu erinnern. Er sieht seine Ehefrau von den Umständen darum mehr betroffen als sich selbst.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr de Luca
Herr de Luca hat Mühe sich zu organisieren.
Herr de Luca fühlt sich weniger durch die Vergesslichkeit eingeschränkt als durch seinen schnell ermüdenden Geist und das verlangsamte Denken. Er hat Mühe sich zu organisieren. Er erledigt darum alles, was Aufmerksamkeit erfordert, morgens, wenn er ausgeruht ist.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Vuillemin
Herrn Vuillemin bereitet die Zerstreutheit Mühe.
Herrn Vuillemin bereitet die Zerstreutheit Mühe. Er empfindet es als schwierig, ständig Dinge zu suchen oder einen Tag zu strukturieren. Er muss sich auf einfache Dinge konzentrieren. Ebenso treten Orientierungsschwierigkeiten auf.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Frau Lefebre
Frau Lefebre fällt auf, dass sie beim Sprechen häufiger stottert.
Frau Lefebre fällt auf, dass sie beim Sprechen häufiger stottert. Zudem berichtet sie über Kopfschmerzen, die rascher als bisher auftreten.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Esposito
Herr Esposito ist in seiner Mobilität massiv eingeschränkt.
Herr Esposito ist in seiner Mobilität massiv eingeschränkt. Dass er nicht mehr allein gehen kann, belastet ihn sehr. Er sieht sich im starken Kontrast zu seiner früheren Person, als er sportlich war und mutig gefährliche Situationen meisterte.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Cohen
Herr Cohen findet sich räumlich nicht mehr gut zurecht.
Dass er sich räumlich nicht mehr gut zurechtfindet, beeinträchtigt Herrn Cohen sehr. Viele seiner Aktivitäten musste er aufgeben, was er bedauert.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Cohen
Die Demenz hat seine Unsicherheit und Anspannung verstärkt, erzählt Herr Cohen.
Herr Cohen bezeichnet sich als eine ängstliche Person. Die Demenz hat seine Unsicherheit und Anspannung verstärkt, z. B. wenn er andere Menschen trifft.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr de Luca
Herr de Luca handelt nicht mehr spontan.
Herr de Luca möchte keine grossen Entscheidungen mehr treffen. Veränderungen möchte er vermeiden. Er handelt nicht mehr spontan, sondern wägt ab, was noch drin liegt.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr de Luca
Herr de Luca nimmt bestimmte Dinge, die ihn überfordern könnten, nicht mehr in Angriff.
Herrn de Luca, dem seine Konzentrationsschwierigkeiten und die schnelle Ermüdung Probleme bereiten, nimmt bestimmte Dinge, von denen er weiss, dass sie ihn überfordern, nicht mehr in Angriff. Er handelt «präventiv», wie er sagt.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Cohen
Herr Cohen musste seine Gewohnheiten verändern, weil er nicht mehr Autofahren darf.
Herr Cohen fühlt sich stark eingeschränkt, weil er nicht mehr Autofahren darf. Dadurch musste er seine Handlungsgewohnheiten ändern und ist vermehrt auf seine Ehefrau angewiesen.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Cohen
Herr Cohen gab seine sportlichen Aktivitäten auf.
Herr Cohen war früher sportlich aktiv und viel mit seiner Ehefrau unterwegs. Er hat gemeinsame Wochenenden geplant. Seine sportlichen Aktivitäten musste er aufgeben. Weil er mehr zuhause bleibt, geht auch seine Ehefrau weniger weg.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr de Luca
Herr de Luca sieht sich als eine kommunikative und offene Person.
Herr de Luca sieht sich als eine kommunikative und offene Person und geht davon aus, dass er, auch wenn er die Leute nicht mehr erkennt, mit ihnen ins Gespräch kommen wird.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Frau Lefebre
Demenz hat ihr bisheriges Leben auf den Kopf gestellt, sagt Frau Lefebre.
Demenz hat ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf gestellt, sagt Frau Lefebre. Ihr Leben und das, was sie im Alltag tut, haben sich sehr verändert. Sie merkt, dass sie anders in der Welt steht als vorher. Dennoch versucht sie, gewisse Dinge konstant zu halten.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Eberle und Frau Mathis
Das Selbstbild von Frau Mathis ist angegriffen.
Das Selbstbild von Frau Mathis ist angegriffen. Im Beruf hätte sie viel Verantwortung gehabt und erhielt Anerkennung. Diese Zeit sei vorbei, sagt sie.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Vuillemin
Herr Vuillemin gibt ein Beispiel für seine Erinnerungsausfälle.
Herr Vuillemin gibt ein Beispiel für seine Erinnerungsausfälle. Er erlebt es als persönlich kränkend, dass er sich an Dinge nicht mehr erinnern kann.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Esposito
Die kognitive Beeinträchtigung isoliere ihn sozial, sagt Herr Esposito.
Herr Esposito sagt, dass die kognitive Beeinträchtigung ihn sozial isoliere. Wenn er einen Anruf erhält oder jemanden anrufen möchte, muss seine Betreuerin für ihn übernehmen, was ihm seine Abhängigkeit vor Augen führt.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Cohen
Orientierungsschwierigkeiten können auch durch äussere Umstände verstärkt werden, z. B. wenn im Einkaufsladen die Gestelle umgeräumt werden, erwähnt Herr Cohen.
Orientierungsschwierigkeiten können durch äussere Umstände verstärkt werden, z. B. wenn im Einkaufsladen die Gestelle umgeräumt werden. Herr Cohen findet dann die Produkte nicht mehr und holt sich Hilfe.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Vuillemin
Wenn er eine Situation nicht mehr einschätzen kann, wird er verunsichert, erzählt Herr Vuillemin.
Herr Vuillemin beschreibt an einem alltäglichen Beispiel, wie er verunsichert wird, wenn er eine Situation nicht mehr einschätzen kann. Seine Ehefrau hilft ihm dann dabei, Entscheidungen zu fällen.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Vuillemin
Herr Vuillemin ist sich seiner Überzeugungen sicher, während seine Mitmenschen das Gegenteil behaupten.
Sich an etwas nicht mehr erinnern zu können, verunsichert und macht Angst. Umgekehrt beschreibt Herr Vuillemin, sich häufig seiner Überzeugungen sicher zu sein, während seine Mitmenschen das Gegenteil behaupten.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Cohen
Herr Cohen entschloss sich bei einem Familienurlaub zuhause zu bleiben, um niemandem zur Last zu fallen. Es sei eine gute Entscheidung gewesen, meint er.
Nachdem Herr Cohen einen Urlaub mit seiner Ehefrau frühzeitig abbrechen musste, entschloss er sich beim nächsten Urlaub zuhause zu bleiben, um niemandem zur Last zu fallen. Es sei eine gute Entscheidung gewesen, meint er. Die zusätzliche Unterstützung, die während der Abwesenheit seiner Ehefrau organisiert wurde, habe auch gut funktioniert.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Esposito
Die Krankheit hat seine ganze Person verändert, meint Herr Esposito.
Die Krankheit hat seine ganze Person verändert, meint Herr Esposito. Er sieht sich heute als jemanden, der anderen zur Last fällt.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Vuillemin
Herr Vuillemin sieht sich nicht mehr als die leistungsfähige, aktive Person, die etwas aus ihrem Leben gemacht hat.
Herr Vuillemin erfährt einen Bruch in seinem Leben bzw. in seiner Selbstwahrnehmung als Person. Er sieht sich nicht mehr als die leistungsfähige, aktive Person, die etwas aus ihrem Leben gemacht hat.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Vuillemin
Herr Vuillemin erfährt einerseits einen Bruch in der Selbstwahrnehmung, doch andererseits auch einen Zugang zu einer tieferen Schicht seiner Persönlichkeit.
Herr Vuillemin erwähnt einerseits einen Bruch in seiner Selbstwahrnehmung als Person. Doch erfährt er andererseits Zugang zu einer tieferen Schicht seiner Persönlichkeit, die ihn heute mehr interessiert als früher. Er schreibt etwas oder liest Bücher, die er vor langer Zeit gelesen hat, was ihm guttut.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
Herr Wolfensberger
Bei seiner Ehefrau stellt Herr Wolfensberger räumliche und visuelle Wahrnehmungsstörungen fest. Sie nehme Hindernisse auf dem Weg wahr, wo keine seien.
Bei seiner Ehefrau stellt Herr Wolfensberger räumliche und visuelle Wahrnehmungsstörungen fest. Sie nehme Hindernisse auf dem Weg wahr, wo keine seien.
Beeinträchtigungen, Einschränkungen und Auswirkungen
Demenz
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