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Lena L.

Frau Lena L. begleitete ihren Partner während einer schweren neurologischen Erkrankung, die zu einem Aufenthalt auf einer Intensivstation und einer Rehabilitation führte. Sie hielt die Zeit, in der ihr Partner im künstlichen Koma lag, und die vielen ungewöhnlichen Erlebnisse, die darauf folgten, in einem Tagebuch fest.

AUDIO

Frau Lena L. litt unter den langen Wartezeiten und der Unsicherheit.

Um ihren Partner zu besuchen, musste Frau Lena L. lange Zeit vor der Intensivstation warten. Dies machte ihr Angst und Unsicherheit.

Video-Interview

TRANSKRIPTION

Einmal in dieser Intensivstation / ich glaube, das war auch als ich das erste Mal dort war, ich weiss es auch nicht. Nein, wenn ich etwas gesehen habe, war das für mich einfach. Ich habe dort nicht gewusst, was hinter der Türe auf der Intensiv abgeht. Man muss sich ja immer anmelden. Ich habe mich angemeldet. Sie haben gesagt, er sei gerade noch / es habe gerade noch irgend einen Zwischenfall gegeben. Ich glaube, ich habe dann etwa 1 1/2 Stunden vor dieser Türe gewartet. Ja. Dort habe ich mir ein bisschen Sorgen gemacht. Ich weiss bis heute nicht, was dort gewesen ist. Ich weiss nicht, ob er / er ist zweck / genau. Er ist auf der ersten Intensivabteilung einmal aus dem Bett gefallen. Das haben sie uns dann gesagt. Ich weiss nicht, ob er nicht auch dort aus dem Bett gefallen ist oder ob etwas mit der Stuhlpfanne oder irgendetwas / irgendetwas war dort, dass sie ganz fest arbeiten mussten. Ja. Und einmal da hat er wirklich / da hat er keine Luft mehr bekommen. Das war auch in der Intensivstation. Ich weiss gar nicht mehr, wie das passiert ist. Ähm, ja, das war noch schlimm. Aber ich hatte das Gefühl, dass der Pfleger das 100% im Griff hat. Er hat mit ihm dann zusammen geschaut, dass er wieder zu Luft kommt.

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