Frau Attinger ist zum Zeitpunkt des Interviews 50 Jahre alt. Sie ist verheiratet und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Bei ihrer 79-jährigen Mutter wurde vor zwei Jahren eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Ihre Mutter lebt mit ihrem Ehemann, der 12 Jahre jünger ist als sie, in derselben Ortschaft wir Frau Attinger. Frau Attinger hat eine Schwester und einen Bruder. Zusammen mit ihrer Schwester kümmert sie sich täglich um ihre Mutter, um ihr im Haushalt zu helfen, die Medikamente zu richten, um sie zu Terminen zu begleiten. Frau Attinger ist Vollzeit erwerbstätig.
AUDIO
Die notarielle Begleitung bei der Erstellung des Vorsorgeauftrags, beurteilt Frau Attinger durchweg positiv. Mit ihrer Mutter hat sie auch eine Patientenverfügung erstellt und darin die Art der Bestattung zum Thema gemacht, um die Perspektive des Ehemannes ihrer Mutter, der Muslime ist, miteinzubeziehen.
TRANSKRIPTION
Frau Hofer
Frau Hofer meint, die Patientenverfügung ihres Ehemannes sei für sie eine Guideline gewesen, weil darin seine Entscheidungen festgehalten waren.
Frau Hofer meint, die Patientenverfügung ihres Ehemannes sei für sie eine Guideline gewesen, weil darin seine Entscheidungen festgehalten waren.
Gesundheitliche Vorsorge
Herr Jenny und Herr Jenny
Die Brüder Jenny sehen die Patientenverfügung unterschiedlich.
Für den Bruder von Herrn Jenny präsentiert sich die Patientenverfügung als eine dringliche Angelegenheit, während Herr Jenny zögert, weil er noch Informationsbedarf hat und auch nicht in die Zukunft blicken möchte.
Gesundheitliche Vorsorge
Frau Attinger ist zum Zeitpunkt des Interviews 50 Jahre alt. Sie ist verheiratet und lebt in der deutschsprachigen Region der Schweiz. Bei ihrer 79-jährigen Mutter wurde vor zwei Jahren eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Ihre Mutter lebt mit ihrem Ehemann, der 12 Jahre jünger ist als sie, in derselben Ortschaft wir Frau Attinger. Frau Attinger hat eine Schwester und einen Bruder. Zusammen mit ihrer Schwester kümmert sie sich täglich um ihre Mutter, um ihr im Haushalt zu helfen, die Medikamente zu richten, um sie zu Terminen zu begleiten. Frau Attinger ist Vollzeit erwerbstätig.
Frau Attinger
Während Frau Attingers Mutter beim Antidementivum, das sie anwendet, keine Wirkung sieht, erkennt Frau Attinger einen positiven Effekt.
Während Frau Attingers Mutter beim Antidementivum, das sie anwendet, keine Wirkung sieht, erkennt Frau Attinger eine Stabilisierung. Es gehe nicht nur bergab, sondern der Handlungsspielraum ihrer Mutter werde durch das Medikament erweitert.
Therapeutische Ansätze
Demenz
Frau Attinger
Die notarielle Begleitung bei der Erstellung des Vorsorgeauftrags, beurteilt Frau Attinger durchweg positiv. Mit ihrer Mutter hat sie auch eine Patientenverfügung erstellt, um die Perspektive des Ehemannes ihrer Mutter miteinzubeziehen, der Muslime ist.
Die notarielle Begleitung bei der Erstellung des Vorsorgeauftrags, beurteilt Frau Attinger durchweg positiv. Mit ihrer Mutter hat sie auch eine Patientenverfügung erstellt und darin die Art der Bestattung zum Thema gemacht, um die Perspektive des Ehemannes ihrer Mutter, der Muslime ist, miteinzubeziehen.
Gesundheitliche Vorsorge
Demenz
Frau Attinger
Frau Attinger will nicht gedanklich die unausweichliche Entwicklung der Krankheit ihrer Mutter vorwegnehmen, weshalb sie sich im Unterschied zu ihrer Schwester weniger über die Krankheit informiert.
Frau Attinger will nicht gedanklich die unausweichliche Entwicklung der Krankheit ihrer Mutter vorwegnehmen, weshalb sie sich im Unterschied zu ihrer Schwester weniger über die Krankheit informiert.
Diagnose
Demenz
Frau Attinger
Über komische Situationen lachen zu können, sei hilfreicher als sie bloß zur Kenntnis zu nehmen, meint Frau Attinger.
Über komische Situationen lachen zu können, sei hilfreicher als sie bloß zur Kenntnis zu nehmen, meint Frau Attinger. Mit ihrer Mutter spricht sie auch humorvoll über ihre Erkrankung, was zur Entspannung beitrage und beiden helfe, mit Trauer oder Stress umzugehen.
Was hilft? – Sicht der Angehörigen
Demenz
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