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Yvonne Y.

Viele Stunden hat Yvonne Y. auf der Intensivstation verbracht, um ihren Vater in den Wochen schwerer Krankheit zu begleiten. Das emotionale Auf und Ab der Zeit schildert sie lebhaft. Sie wünschte sich für diese kritische Zeit auf einer Intensivstation eine professionelle Unterstützung durch das Team oder einen Psychologen für Patienten und Angehörige.

AUDIO

Frau Yvonne Y. brauchte Unterstützung für sich selbst.

Frau Yvonne Y., Tochter, hatte zwar Vertrauen in die Pflege ihres Vaters, hätte sich aber mehr Unterstützung für sich selbst gewünscht.

Video-Interview

TRANSKRIPTION

Also ich habe mich ab dem Zeitpunkt hilflos gefühlt, als er [der Vater] mir Sachen erzählte, die nicht stimmten, die nicht wahr sind. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich war noch nie mit so einer Situation konfrontiert. Und ich muss ganz ehrlich sagen, man hat mir im Spital nur gesagt, das sei ein Delir. Und mehr eigentlich nicht. Es gibt eine Broschüre dazu im Spital. Ich habe sie gelesen, aber wirklich geholfen hat sie mir nicht. Ich habe nach meinem besten Gewissen versucht das anzugehen. Man hat mir gesagt, man müsse ihn quasi wieder mit vertrauten, I: Mit vertrauten Personen oder… E: Umfeld. I: Umfeld. E: näher zu bringen. Wir haben dann Fotos von unserer Familie aufgehängt.

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