Herr Charles C. benutzte Kopfhörer, um nicht durch den Lärm gestört zu werden.

Il signor Charles C. ha usato le cuffie per evitare di essere disturbato dal rumore.

E l'unica altra cosa negativa che ho da riferire è che un ospedale funziona 24 ore al giorno. Tutti lavorano e fanno cose 24 ore al giorno. La norma è che si cerca di dormire durante la notte, ma le persone che lavorano 24 ore al giorno continuano come se non ci fossero giorno e notte. Quindi il rumore è abbastanza frequente. E questo l'ho riscontrato soprattutto in (luogo 1). E alla fine, mi mettevo le cuffie per la cancellazione del rumore se cercavo di dormire di notte. Perché, sapete, sia che si trattasse di due persone fuori nello spazio comune che parlavano a distanza e ridacchiavano e scherzavano sulle cose, il disturbo del rumore era lì. E l'ho menzionato alcune volte e, sapete, ho avuto l'impressione di essere solo un vecchio brontolone e forse lo ero.

Il signor Charles C. ha usato le cuffie contro il rumore.

M. Charles C. a utilisé des écouteurs pour éviter d'être gêné par le bruit.

E : Et le seul autre point négatif que j'ai relevé est qu'un hôpital fonctionne 24 heures sur 24. Tout le monde travaille et fait des choses 24 heures sur 24. La norme est que l'on essaie de dormir pendant la nuit, mais les personnes qui travaillent 24 heures sur 24 continuent comme si le jour et la nuit n'existaient pas. Les nuisances sonores sont donc assez fréquentes. Et j'ai trouvé cela particulièrement à (emplacement 1). Et à la fin, je mettais un casque anti-bruit si je voulais dormir la nuit. Parce que, vous savez, qu'il s'agisse de deux personnes à l'extérieur dans l'espace commun qui parlaient à distance et qui riaient et plaisantaient sur des choses, la perturbation sonore était là. Je l'ai mentionné à plusieurs reprises et j'ai eu l'impression d'être un vieil homme grincheux, et c'était peut-être le cas.

M. Charles C. a utilisé des écouteurs contre le bruit.

Mr. Charles C. used headphones to avoid being bothered by the noise.

E: And the only other negative that I have was  that a hospital functions 24 hours a day. Everyone is working and doing things 24 hours a day. The norm is that one tries to sleep during the night, but the people who are working 24 hours a day carry on as if there is no day and night. So noise disturbance is quite frequent. And I found that particularly in (location 1). And in the end, I would put on noise cancellation headphones if I was trying to sleep at night. Because, you know, whether it was two people outside in the common space who were talking at a distance and giggling and joking about things, the noise disturbance was there. And I mentioned it a few times and, you know, I got the feeling that I was just being a grumpy old man and maybe I was.

Mr. Charles C. used headphones against noise.

Und das einzige andere Negative, das ich habe, war, dass ein Krankenhaus 24 Stunden am Tag funktioniert. Jeder arbeitet und macht Dinge 24 Stunden am Tag. Normal ist, dass man versucht, in der Nacht zu schlafen, aber die Leute, die 24 Stunden am Tag arbeiten, machen weiter, als ob es keinen Tag und keine Nacht gibt. Lärmbelästigung ist also ziemlich häufig. Und das habe ich besonders in (Standort 1) festgestellt. Und am Ende habe ich Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung aufgesetzt, wenn ich versuchte, nachts zu schlafen. Denn, wissen Sie, ob es nun zwei Leute draußen im Gemeinschaftsraum waren, die sich in einiger Entfernung unterhielten und kicherten und Witze machten, die Lärmbelästigung war da. Und ich habe es ein paar Mal erwähnt, und, wissen Sie, ich hatte das Gefühl, dass ich nur ein mürrischer alter Mann war, und vielleicht war ich das auch.

Herr Charles C. benutzte Kopfhörer gegen Lärm.

Auf der Intensivstation herrscht reger Betrieb. Klinische Teams sind beschäftigt mit der intensiven Patientenversorgung und Notfällen. Die Umgebung ist geprägt von  Maschinen und moderner Technologie die ein Überleben in kritischer Krankheit ermöglichen.  Hinzu kommen Gespräche im Team und Geräusche von benachbarten Patienten. Dies führt zu Lärm, Licht, die für die Patienten störend sein können.

Wahrnehmung der Umgebung der Intensivstation

Die heutigen medizinischen und technischen Möglichkeiten lassen Patient*innen schwere und lebensbedrohliche Erkrankungen überstehen. Die Erfahrung einer so schweren Erkrankung, die eine intensivmedizinischen Behandlung benötigt, kann das Leben sehr einprägsam verändern.

Wie andere Menschen die Zeit auf einer Intensivstation erlebt haben, können Sie in dieser Sektion erfahren. In kurzen Video- oder Textausschnitten berichten Patient*innen und Angehörige,  über die Erfahrungen einer schweren oft lebensbedrohlichen Erkrankung und einer Behandlung auf einer Intensivstation. Ebenso können Sie erfahren, mit welchen Veränderungen die Betroffenen sich nach der Zeit auf der Intensivstation auseinandersetzen.

Grazie alle possibilità mediche e tecniche offerte dalla terapia intensiva, oggi un paziente può sopravvivere a malattie gravi e precedentemente mortali. L’esperienza di queste gravi condizioni di salute e l’esperienza della terapia intensiva possono cambiare la vita in modo radicale, sia ai pazienti che ai loro cari.

In questa sezione potete scoprire come altre persone hanno vissuto il loro tempo in un’unità di terapia intensiva. In brevi video o estratti di testo, i pazienti raccontano la loro permanenza in terapia intensiva, il modo in cui hanno gestito questo periodo delle loro vite, ed il modo in cui questa esperienza li ha cambiati.

Esperienze in terapia intensiva

With the technical and medical possibilities on intensive care a patient can be able to survive life-threatening illnesses. These experiences of critical illness and intensive care medicine are challenging for patients and families. Often experiences made on intensive care unit (ICU) can be life changing.
In small video- or audio-sequences we would like to illustrate the experiences made by patients on ICU and how they handled their stay in this critical situation.
Many patients share their experiences on intensive care unit and show how these experiences influenced their life.

Experiences in Intensive Care

Les possibilités médicales et techniques permettent de plus en plus souvent aux patients de survivre à des maladies graves et autrefois mortelles. L’expérience par les patients de ces maladies graves et de leur prise en charge médicale en soins intensifs peuvent changer la vie d’une manière très mémorable.

Dans cette section, vous découvrirez comment d’autres personnes ont vécu leur séjour dans une unité de soins intensifs. Dans de courts extraits vidéo ou textuels, les patients rendent compte de leur séjour à l’unité de soins intensifs. Ils témoignent également des changements qui peuvent se produire dans la vie d’une personne après les soins intensifs.

Expérience en médecine de soins intensifs

Erfahrungen Intensivmedizin

Da er nicht im Koma lag, erinnert sich Herr Charles C. sehr gut an seinen Aufenthalt auf der Intensivstation.

I: Woran erinnern Sie sich, ist es wirklich das, woran Sie sich selbst erinnern, oder ist es das, was die Leute danach zu Ihnen gesagt haben? 
E: Nein, es ist das, woran ich mich selbst erinnere. Normalerweise schreibe ich diese Erlebnisse auf und notiere mir einfach, was ich mir merken muss. Und dann, ein Jahr später, hat man natürlich immer noch Eindrücke von dem, was passiert ist, und das ist das, was ich Ihnen für den Anfang mitgegeben habe. Aber es ist das, woran ich mich erinnere, nicht das, was mir andere Leute erzählt haben. 

I: Und Sie sagten mir, Sie hätten sich Notizen gemacht. 

E: Ja, ich habe sie heute Morgen für die soins intensifs gelesen, die ich 2012 im (Name des Krankenhauses) hatte, und dort habe ich mir genauere Notizen gemacht. Dieses Mal, in (Ort 1), war das wirklich nicht nötig, weil es nicht viel zu notieren gab. Es ging nur darum, die Monitore hinter mir im Auge zu behalten, und das war es, was ich gemacht habe.

Mr. Charles C. blieb auf der Intensivstation wach und erinnert sich gut.

Häufig haben unsere Interviewpartner mit Gedächtnislücken zu kämpfen. Ihre Schilderungen sind eine Mischung aus dem, was sie selbst erlebt haben,was im Nachhinein von Angehörigen oder Teammitgliedern hinzugefügt wird oder aus Gefühlen/Emotionen, denen sie im Nachhinein Worte geben. Unabhängig von diesen Einschränkungen ist es wichtig, daran zu denken, dass diese Erinnerungen reale Erfahrungen für den Patienten darstellen.

Vergessen: Erinnern mit der Hilfe von anderen Menschen.

Herr Charles C. erinnert sich an sehr unangenehme Geruchs- und Geschmackshalluzinationen.

Und dort war es noch schwieriger. Ich lag vier Tage lang im Koma und verlor an Gewicht, und es war schwierig, mich zu ernähren. Und ich war ziemlich stark auf Morphium. Das gab mir alle möglichen Probleme: Eines der schwersten war der Geruchs- und Geschmackssinn, der, so schätze ich, um das Hundertfache verstärkt war. Ein kleines Zuckerkörnchen im Wasser konnte ich nicht mehr trinken. Gerüche, ich konnte / ich hatte das Gefühl, ich konnte riechen wie ein Wolf riecht. Ich konnte / Ich wusste, was um mich herum geschah, nicht aus der Richtung, aber das war sehr schwierig.  Und das einzige Problem, das ich damals hatte, war, den Leuten, die mit mir zu tun hatten, zu vermitteln, dass ich diese Dinge nicht essen oder trinken konnte, weil der Geschmack zu stark war. Jedes Mal, wenn ich auch nur ein Glas Wasser oder Orangensaft zu mir nahm, musste ich mich übergeben, weil der Geschmack so stark war. Das war etwas, das ich in, Sie wissen schon empfunden habe. Es dauerte etwa eineinhalb Tage, bis ich jemanden davon überzeugen konnte, dass ich nicht übertrieben hatte. Wir glauben, dass das Morphium der Grund war, aber vielleicht war es das auch nicht. Vielleicht war es auch ein geschwollener Mund oder was auch immer.

Herr Charles C. litt unter einer Geruchshalluzinationen.

Viele Patienten berichten von Erlebnissen, die mit Halluzinationen und Verwirrung in Verbindung gebracht werden können. Diese  Erinnerungen sind oft noch Monate nach dem Krankenhausaufenthalt präsent.

Verwirrung/Halluzination/Träume/Angst.

Trotz des ständigen Lärms auf der Intensivstation fühlte sich Herr Charles C. sicher und war beeindruckt von der Effizienz des klinischen Teams.

Unglücklicherweise  erinnere ich mich! Nein, ich erinnere mich an die Effizienz und die Leichtigkeit, mit der die Leute arbeiteten. Man hatte das Gefühl, dass man in sehr guten und sicheren Händen war. Das ist der eine Eindruck, den ich habe. Der zweite Eindruck ist, es war frustrierend und schwierig  wegen der Unruhe, die vor sich ging, wegen der Diskussionen außerhalb des Zimmers, nachts zu schlafen und Sie wissen schon. Ich habe mich ein paar Mal dazu geäußert. Aber. Also zwei Eindrücke: Erstens, sie kümmern sich wirklich um einen. Zweitens, der Ton scheint nicht so wichtig zu sein. Denn die haben viel zu tun. Und deshalb kann man nachts, wenn man eigentlich schlafen sollte, nicht schlafen.  Wissen Sie, so zwei kleine Dinge.

Herr Charles C. spricht über die Effizienz der Intensivstation.

Die Patienten haben im Allgemeinen einen guten Eindruck von dem klinischen Team, das sie als professionell und sehr aktiv einschätzen. Sie sind oft verwirrt über das, was vor sich geht, und müde wegen der Schwere ihrer Krankheit. Lärm und Licht können sie stören, aber in der Regel fühlen sie sich in dieser Intensivstation sicher.

Charles C.

Herr Charles C. benutzte Kopfhörer gegen Lärm.

Video-Interview

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Charles C.