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Markus M.

Grosses Gottvertrauen und die Unterstützung seiner Ehefrau und seiner Freunde haben Herrn Markus M. geholfen, während er auf der Intensivstation behandelt werden musste. Ein ihn leitender Gedanke, war, welche grossartige Teamarbeit in der Klinik und Rehabilitation geleistet werden. Deswegen möchte er gerne seine Erfahrungen der intensivmedizinischen Behandlung mit anderen und dem Team teilen.

AUDIO

Als er aufwacht, fehlen Herrn Markus 6 Wochen in der Erinnerung.

Herr Markus hat eine sechswöchige Erinnerungs - Lücke, als er aufwacht. Aber er erinnert einzelne Momente, als er angeblich noch bewusstlos war.

Video-Interview

TRANSKRIPTION

Also vom Kalender her fehlen mir die sechs Wochen, aber ich habe mein Besuch / habe ich erlebt. Also ich habe meine Frau, wo mir die Beine gewaschen hat, miterlebt. Meine zwei Kinder. Ein Freundesehepaar, die haben sogar noch ein Lied gesungen am Bett, das habe ich mitbekommen und ich habe auch zwischendurch die Pflege mitbekommen. Und was für mich ganz spannend war, ich war in dem Raum mit den Leuten, hatte keine Schmerzen, aber wo meine Frau dann geweint hat und gesagt hat: bleib bitte hier. Das hat mich dann seelisch bewegt. Und traurig gemacht, aber Schmerzen hatte ich nie und der Raum war ein warmes, helles Licht. Und ich habe mich ähm es tönt jetzt vielleicht verrückt aber erstaunlicherweise sehr wohl gefühlt in dem Licht. Und die / wie gesagt, die Pfleger habe ich mitgekommen. Der eine war sehr ein lustiger, der hatte ein gekrauster Bart, gekrauste Haare und waren sehr, sehr einfühlsam, das ist mir dann aufgefallen. Und dann hat mich ein Pfleger angesprochen. Er hat zum anderen gesagt, sie waren dann zu zweit in der Ablös, dann hat er gesagt ich glaube der kommt irgendwas mit der erlebt irgendwas. Und dann hat er mir gesagt, wenn ich ihn höre, soll ich mit den Augen // obwohl sie geschlossen waren, bewegen. Und so habe ich ihnen das Zeichen gemacht und der hat eine Riesenfreude gehabt. Aber ähm ja auch meine Freunde wo dann später auf die Intensiv kamen mich besuchen, die sind fast vom Stuhl gefallen als ich mich als erstes bedankt habe, dass sie da waren und das Lied gesungen haben. Weil die haben gedacht, das habe ich gar nicht mitbekommen. Und ja, irgendwann war es sehr intensiv, da meine Frau und Kinder gesagt haben bleib hier, bleib hier. Und dann habe ich einfach zu Gott gebetet, dass Er mir nochmals eine Chance gibt, dass ich nochmals darf zurückkehren und dann wurde das Licht immer heller und heller und plötzlich merkte ich, dass ich meine Augen aufmachte und dass sie so verklebt waren. Und dann gab es ein bisschen eine Unruhe im Raum, weil sie hatten mir dann die Augen gewaschen und so, und waren alle sehr happy, dass ich wieder da bin.

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