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Johanna J.

Frau Johanna J., eine alleinerziehende Mutter, musste notfallmäßig auf die Intensivstation aufgenommen werden. Bei akuter Luftnot war sie viele Wochen auf eine Beatmung und intensivmedizinische Behandlung angewiesen. Viel Geduld war notwendig, um diese lange Zeit an Geräten, die Hilflosigkeit und die anschliessende Rehabilitation zu bewältigen. Große Unterstützung fand sie in ihrer Familie und ihren Kindern.

VIDEO

Frau Johanna J. erinnert sich mit Hilfe eines Tagebuchs.

Frau Johanna J. berichtet von Erinnerungen aus einem Tagebuch, das das Personal der Intensivstation für sie geschrieben hat.

Video-Interview

TRANSKRIPTION

Ich habe / sie sind am Morgen reingekommen und haben mich gefragt, ob ich Radio hören möchte. Ich habe, ja gesagt. Es haben alle gewusst, wir sind in der Gesundheitsinstitution_1 und ich möchte nur die Radiostation_1 hören. Ich habe immer die Radiostation_1 gehört und dann mit der Zeit haben es alle gewusst. Sie haben gewusst, wenn sie das Radio anmachen, dann die Radiostation_1 und dann war ich auch ruhiger. In der Gesundheitsinstitution_1 haben sie für mich Tagebuch geschrieben für die Zeit, während der ich nichts weiss. Und dort steht ein- oder zweimal drin, sie hätten mir die Radiostation_1 eingestellt und dann hätte ich mich beruhigt, denn die Stimmen höre ich ja / habe ich ja auch schon vorher immer gehört. Die haben mich beruhigt.

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