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Johanna J.

Frau Johanna J., eine alleinerziehende Mutter, musste notfallmäßig auf die Intensivstation aufgenommen werden. Bei akuter Luftnot war sie viele Wochen auf eine Beatmung und intensivmedizinische Behandlung angewiesen. Viel Geduld war notwendig, um diese lange Zeit an Geräten, die Hilflosigkeit und die anschliessende Rehabilitation zu bewältigen. Große Unterstützung fand sie in ihrer Familie und ihren Kindern.

VIDEO

Frau Johanna J. war zwischen Träumen und Verwirrung.

Weil Frau Johanna J. so verwirrt war, hatte sie grosse Schwierigkeiten, die Situation auf der Intensivstation einzuorden.

Video-Interview

TRANSKRIPTION

I: Erzählen Sie mir von den Träumen. Wie war das? E: Das waren sehr wahrscheinlich Sachen, die ich von meiner Familie gehört habe. Aus denen ich dann einfach meine eigene Geschichte gemacht habe. Zum Beispiel: Sie haben von (Ort_1 ) gesprochen, und dass sie mich in die Gesundheitsinstitution (Ort_3) hätten fliegen wollen. Die Rega (Schweizerische Rettungsflugwacht) war ein Thema. Dann hat irgendjemand erzählt, dass es im Migrolino (Schweizer Anbieter im Convenience-Shop-Bereich) ein Autounfall oder so etwas gegeben hat. Dann habe ich geträumt, dass ich unten im Migrolino liege. Dort unten war das Krankenbett. Die Rega hat dort unten aufgetankt und wartete auf mich. Dann haben sie mich in die Rega reingepackt. Und dann stürzte der Helikopter irgendwie ab, also, die Elektronik ist ein Augenblick abgestürzt. Es gab kein Licht. Dann konnten sie es wieder aufstarten. Dann haben sie mich ins Pflegeheim nach (Ort_2) gefahren. Wie so auch immer nach Ort_2. Dann war ich dort draussen in Ort_2 in einem Pflegeheim. Ich lag einfach so in einem Gang (Flur). Sie hatten kein freies Bett. Es war einfach im Gang drin. Dann hatte ich so Probleme mit der Lunge und ich wollte das dem Arzt immer wieder sagen und habe mich jedoch nicht mitteilen können. Er hat mich nicht verstanden. Ich wollte ihm sagen, dass ich irgendetwas von einer Kuh auf der Lunge habe. Warum auch immer eine Kuh. Keine Ahnung. Aber es war lustigerweise immer der gleiche Arzt.

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