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Henri H.

Herr Henri H. wurde mit einer akuten Erkrankung auf die Intensivstation eingeliefert, wo es notwendig wurde ihn in ein künstliches Koma zu versetzen und künstlich zu beatmen. Er erinnert sich an Albträume und einen Zustand der Verwirrung, der ihn sehr lange belastete. Der Aufenthalt auf der Intensivstation war lang und schwierig. Als er jedoch wieder zeichnen konnte, war ein großer Schritt in Richtung Genesung getan. Nach zwei Monaten intensivmedizinischer Behandlung folgte eine sechsmonatige Rehabilitationsmaßnahme, die es dem Patienten ermöglichte, sein tägliches Leben wieder aufzunehmen..

VIDEO

Herr Henry H. erzählt uns von seinem wechselnden Bewusstseinszustand.

Herr Henry H. erklärt, wie sein Bewusstseinszustand zwischen Traum und Realität schwankte, als er aus dem Koma erwachte.

Video-Interview

TRANSKRIPTION

I: Das ist richtig. Wie lange waren Sie im künstlichen Koma? E: Ich war nur ein paar Tage im künstlichen Koma. Aber sie hatten dann Mühe mich wieder aus dem Koma zu holen. Keine Ahnung. I: Haben Sie davon etwas mitbekommen, wenn E: Ja. I: Ja? Können Sie mir ein bisschen davon erzählen? E: Ich hatte Albträume. Also, ich hatte recht intensive Albträume. Ich hatte das vorher nie. Und ich hatte es seither auch nicht mehr. Das waren so verschiedene Geschichten und zwischen den Geschichten, habe ich aus der Ferne, die Stimme des Arztes gehört. Er sagte seinen Namen. Und das kam und verschwand wieder. Das war wie so in einer / ich war wie so in einer Büchse gefangen. In so einem / ja, wenn ich aus dem Traum kam, so wie in einem Glibber. Ja und von weitem hörte ich am Anfang die Stimme. Die verschwand dann wieder und ich versank wieder in einen Traum. So kam mir das vor. Also, in den nächsten und diese Stimme wurde dann immer lauter. E: Und irgendwann wurde es hell. Es war so, wie wenn eine Büchse aufgemacht wird. Und sie wurde immer klarer. Und schlussendlich war ich dann irgendwann mal wach.

Weitere Erfahrungen von Henri H.

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Henri H.

Herr Henri H. wurde mit einer akuten Erkrankung auf die Intensivstation eingeliefert, wo es notwendig wurde ihn in ein künstliches Koma zu versetzen und künstlich zu beatmen. Er erinnert sich an Albträume und einen Zustand der Verwirrung, der ihn sehr lange belastete. Der Aufenthalt auf der Intensivstation war lang und schwierig. Als er jedoch wieder zeichnen konnte, war ein großer Schritt in Richtung Genesung getan. Nach zwei Monaten intensivmedizinischer Behandlung folgte eine sechsmonatige Rehabilitationsmaßnahme, die es dem Patienten ermöglichte, sein tägliches Leben wieder aufzunehmen..

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