Für Herrn Alain A. waren  die Träume angenehm. Er schwebte mit auf einer Wolke.

Pour M. Alain A., les rêves étaient agréables. Il flottait sur un nuage.

C'était alors je pense à mon réveil du coma artificiel. Je pense que c'était là parce que je ne vois pas d'autre explication. Et j'étais,  oui vraiment bien. C'était un gros, gros nuage blanc. Assez épais et j'étais posé dessus et j'étais vraiment super bien. APRÈS, alors si vous voulez après j'ai fait -  alors je sais pas si c'est dans le coma, mais je pense c'est plutôt après -  j'ai fait des rêves pas possibles où avec ma famille, une partie des fois, et des fois la totalité, j'ai été à New York, j'ai été à San Francisco, j'ai été à Marseille, j'ai été à Paris, j'ai été à Londres, j'ai été un peu partout dans le monde, mais dans mon lit.

M. Alain A se voyait sur un nuage.

Per il signor Alain A., i sogni erano piacevoli. Stava fluttuando su una nuvola.

Fu allora, credo, che mi svegliai dal coma indotto. Penso che fosse lì perché non riesco a pensare a nessun'altra spiegazione. Ed ero, sì, davvero bravo. Era una grande nuvola bianca. Abbastanza spesso e ci stavo seduto sopra e stavo davvero bene. Dopo, quindi se volete dopo l'ho fatto - non so se è nel coma, ma credo sia più dopo - ho fatto dei sogni che non erano possibili dove con la mia famiglia, alcune volte, e alcune volte tutto, ero a New York, ero a San Francisco, ero a Marsiglia, ero a Parigi, ero a Londra, ero in tutto il mondo, ma nel mio letto.

Il signor Alain A si è visto al settimo cielo.

For Mr Alain A., the dreams were pleasant. He was floating along on a cloud.

It was then I think when I woke up from the induced coma. I think it was there because I can't think of any other explanation. And I was, yeah really good. It was a big, big white cloud. Pretty thick and I was sitting on it and I was really great. Afterwards, so if you want afterwards I did - so I don't know if it's in the coma, but I think it's more afterwards - I had dreams that were not possible where with my family, some of the times, and some of the times all of it, I was in New York, I was in San Francisco, I was in Marseille, I was in Paris, I was in London, I was all over the world, but in my bed.

Mr. Alain A saw himself floating on a cloud.

Das war, glaube ich, der Zeitpunkt, an dem ich aus dem künstlichen Koma aufwachte. Ich glaube, dass es dort war, weil ich mir keine andere Erklärung vorstellen kann. Und ich war, ja, wirklich gut. Es war eine große, große weiße Wolke. Ziemlich dick und ich saß darauf und es war wirklich toll. Danach, also wenn Sie wollen, danach habe ich - also ich weiß nicht, ob es im Koma ist, aber ich denke, es ist mehr danach - ich hatte Träume, die nicht möglich waren, wo ich mit meiner Familie war, manchmal, und manchmal alles, ich war in New York, ich war in San Francisco, ich war in Marseille, ich war in Paris, ich war in London, ich war überall auf der Welt, aber in meinem Bett.

Herr Alain A. sah sich auf Wolke 7 schweben.

Viele Patienten berichten von Erlebnissen, die mit Halluzinationen und Verwirrung in Verbindung gebracht werden können. Diese  Erinnerungen sind oft noch Monate nach dem Krankenhausaufenthalt präsent.

Verwirrung/Halluzination/Träume/Angst.

Die heutigen medizinischen und technischen Möglichkeiten lassen Patient*innen schwere und lebensbedrohliche Erkrankungen überstehen. Die Erfahrung einer so schweren Erkrankung, die eine intensivmedizinischen Behandlung benötigt, kann das Leben sehr einprägsam verändern.

Wie andere Menschen die Zeit auf einer Intensivstation erlebt haben, können Sie in dieser Sektion erfahren. In kurzen Video- oder Textausschnitten berichten Patient*innen und Angehörige,  über die Erfahrungen einer schweren oft lebensbedrohlichen Erkrankung und einer Behandlung auf einer Intensivstation. Ebenso können Sie erfahren, mit welchen Veränderungen die Betroffenen sich nach der Zeit auf der Intensivstation auseinandersetzen.

Grazie alle possibilità mediche e tecniche offerte dalla terapia intensiva, oggi un paziente può sopravvivere a malattie gravi e precedentemente mortali. L’esperienza di queste gravi condizioni di salute e l’esperienza della terapia intensiva possono cambiare la vita in modo radicale, sia ai pazienti che ai loro cari.

In questa sezione potete scoprire come altre persone hanno vissuto il loro tempo in un’unità di terapia intensiva. In brevi video o estratti di testo, i pazienti raccontano la loro permanenza in terapia intensiva, il modo in cui hanno gestito questo periodo delle loro vite, ed il modo in cui questa esperienza li ha cambiati.

Esperienze in terapia intensiva

With the technical and medical possibilities on intensive care a patient can be able to survive life-threatening illnesses. These experiences of critical illness and intensive care medicine are challenging for patients and families. Often experiences made on intensive care unit (ICU) can be life changing.
In small video- or audio-sequences we would like to illustrate the experiences made by patients on ICU and how they handled their stay in this critical situation.
Many patients share their experiences on intensive care unit and show how these experiences influenced their life.

Experiences in Intensive Care

Les possibilités médicales et techniques permettent de plus en plus souvent aux patients de survivre à des maladies graves et autrefois mortelles. L’expérience par les patients de ces maladies graves et de leur prise en charge médicale en soins intensifs peuvent changer la vie d’une manière très mémorable.

Dans cette section, vous découvrirez comment d’autres personnes ont vécu leur séjour dans une unité de soins intensifs. Dans de courts extraits vidéo ou textuels, les patients rendent compte de leur séjour à l’unité de soins intensifs. Ils témoignent également des changements qui peuvent se produire dans la vie d’une personne après les soins intensifs.

Expérience en médecine de soins intensifs

Erfahrungen Intensivmedizin

Herr Alain A. erinnert sich, dass er während seiner 10 Tage im künstlichen Koma Ärzte und Krankenschwestern hörte, aber nicht mit ihnen sprechen konnte.

Es geschah also Anfang März, ich würde sagen, als ich anfing, ein wenig, ziemlich viel zu husten; jedes Mal, wenn ich sprach, war es von Hustenproblemen begleitet. Und am Abend des 19. März kam ein Krankenwagen, um mich abzuholen, nachdem meine Frau den Gesundheitsdienst angerufen hatte, um mitzuteilen, dass ich ins Krankenhaus eingeliefert werden müsse. Und dann war es ein Zeitraum vom 19. abends bis, ich weiß nicht, ich würde sagen, ungefähr, bis zum 30., ja bis Anfang April, glaube ich. Es ist eine Zeit, an die ich mich nur schwer erinnern kann, weil ich mich nicht an den Transport von zu Hause zum Krankenhaus erinnern kann. Danach wurde ich sofort intubiert und für etwa zehn Tage in ein künstliches Koma versetzt. Während dieser Zeit konnte ich hören, wie die Leute mit mir sprachen; ich konnte die Krankenschwestern und Ärzte hören, aber ich konnte natürlich keinen Ton von mir geben. Später im Koma haben meine Frau und meine Töchter ein wenig mit mir gesprochen, und es scheint, als hätte ich Reaktionen mit meinen Händen gezeigt, weil sie mir das gesagt haben.  Und mein Herz beruhigte sich, wenn Sie so wollen, sie sagten mir, es beruhigte sich, als ich die Stimmen meiner Frau und meiner Töchter hörte. Danach habe ich eine vage Erinnerung an das Koma, in dem ich mich wie auf einer weißen Wolke gefühlt habe, und es ging mir sehr, sehr, sehr gut.

Herr Alain A. wurde notfallmässig in ein künstliches Koma versetzt.

Viele Patienten auf der Intensivstation erleben den Zustand des Komas oder der Sedierung. Koma kann verursacht werden durch Veränderungen im Stoffwechsel, die schwere Erkrankung oder durch sedierende und schmerzlindernde Medikamente. So erleben die Patienten ihre Zeit auf der Intensivstation oft bruchstückhaft und vergessen viel von dieser Erfahrung.

Alain A.

Herr Alain A. sah sich auf Wolke 7 schweben.

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Alain A.